Wir haben das technologische und wissenschaftliche Potenzial für die Energiewende, aber die schaffen wir nur mit einer Abgabe oder Steuer auf CO2.
James Hansen, November 2017


Man muss die Kosten, die die Fossilen für die Gesellschaft verursachen, einpreisen.
James Hansen, November 2017


Mehr als 10.000 Menschen sterben am Tag aufgrund der Partikel, die durch die Verbrennung von fossilen Stoffen entstehen. Die Weltgesundheitsorganisation hat mehrfach darauf hingewiesen und ihre jüngste Schätzung ist sogar noch höher. Das sind mehr als in der Geschichte der Atomenergie.
James Hansen, November 2017


2015 hat das renommierte Fraunhofer-Institut Kilowattstunden-Preise für Solarstrom von zwei bis vier Cent bis zum Jahr 2050 vorausgesagt. Schon 2017 war es in vielen Gegenden der Welt so weit.
Franz Alt, Dezember 2017


Die Welt wird sich verändern. Radikal. Bis 2030.
Tony Seba, Dezember 2017


Der Ressourcenkampf im Hambacher Wald spiegelt sehr exemplarisch den richtungsweisenden Streit der Gegenwart wieder. Denn wir müssen uns entscheiden, wie wir die Zukunft im 21. Jahrhundert gestalten wollen: rückwärts gewandt und fossil oder zukunftsorientiert und erneuerbar.
Molina Gosch, Bloggerin, Dezember 2017


Es macht ökonomisch keinen Sinn, Dinge zu fördern, deren Verbrauch man eigentlich reduzieren will, wie den Stromverbrauch. Ohne Knappheitssignale sinkt der Preis und der Konsum steigt an.
Klaus Gugler, WU-Professor, Dezember 2017


Deutschland hat einen Überschuss an konventionellem Strom und den müssen wir so schnell wie möglich loswerden.
Craig Morris, Energieexperte und Senior Fellow am IASS Potsdam, Dezember 2017


Kohle emittiert zumindest doppelt so viel CO2 als Gas bei der Stromproduktion. Weil der CO2-Preis aber so niedrig ist, wird Gas und nicht Kohle durch die Erneuerbaren Energien aus dem Markt gedrängt.
Klaus Gugler, WU-Professor, Dezember 2017


Das Nichthandeln im Bereich des Kohleausstiegs, der Wärmewende und des Transportsektors muss endlich beendet werden, und der Ausbau der erneuerbaren Energien braucht wieder mehr Schwung.
Craig Morris, Energieexperte und Senior Fellow am IASS Potsdam, Dezember 2017


Die Energiewende in Deutschland ist eine klare Erfolgsgeschichte.
Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland noch immer zwei Drittel der Stromversorgung aus Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken bezieht und die Energiewende in vielen Bereichen noch gar nicht angegangen wurde.
Craig Morris, Energieexperte und Senior Fellow am IASS Potsdam, Dezember 2017


Die Gestaltung der Energiewende findet dezentral, in den Kommunen und Regionen statt. Hier müssen Häuser energiesparend saniert, Verkehrsinfrastruktur neu geplant und Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien errichtet und betrieben werden.
Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, Dezember 2017


Das fossile Industriezeitalter geht seinem Ende entgegen und mit ihm die sie tragenden Eliten.
Klaus Oberzig, DGS, Dezember 2017


Es gibt keinen Grund auch nur einen weiteren Dollar in fossile oder nukleare Energiegewinnung zu investieren. Erneuerbare Energie bietet eine kosteneffiziente Stromversorgung.
Hans-Josef Fell, Präsident Energy Watch Group, Januar 2018


Eine komplette Dekarbonisierung des Elektrizitätssektors bis zum Jahr 2050 ist umsetzbar und dabei kostengünstiger als das heutige Stromsystem.
Christian Breyer, LUT Professor für Solarwirtschaft, Januar 2018


Die Sterbehilfe für die Kohlewirtschaft ist sowohl in Washington wie in Berlin wichtiger als Klimaschutz für unsere Kinder und Enkel.
Franz Alt, Januar 2018


Während im Raumschiff Berlin gerade die Klimaziele über Bord geschmissen werden, setzen sich junge Aktive im Hambacher Forst und im Treburer Oberwald für den Schutz alter Wälder vor den Klimakillern Braunkohleabbau und Flughafenausbau ein.
Monika Lege, Robin Wood, Januar 2018


Von den vier großen Energiebereichen Verkehr, Industrie, Strom und Wärme ist der Bereich Raumwärme die härteste Nuss der Energiewende. Ohne Wärmewende sind die Energiewende und die Ziele des Pariser Klimaabkommen aber nicht erreichbar.
Peter Püspök, Präsident des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ), Januar 2018


Wir gehen davon aus, dass mittel- bis langfristig die Kohleverfeuerung erledigt ist.
Vlatko Knezevic, Geschäftsführer der Stadtwerke Cottbus, Januar 2018


Deutschland ist vom Klimaschutz-Musterland zum Nachzügler geworden
Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft und Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW, Januar 2018


Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, von Radwegen und Ladestationen für E-Fahrzeuge ist wichtig. Doch eine Milliarde ist zu wenig - erst recht verglichen mit den sieben Milliarden Euro, mit denen Dieselfahrzeuge jährlich über verbilligtem Treibstoff gefördert werden.
Benjamin Stephan, Greenpeace-Experte für Mobilität. Januar 2018


Der Erfolg deutscher Klimaschutzpolitik steht und fällt mit dem Ausstieg aus der Kohle.
Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace, Januar 2018


Der aktuell zu niedrige Preis für Heizöl und Erdgas verhindert viele sinnvolle Sanierungen.
Herrmann Dannecker, Architekt und Vorstand des Deutschen Energieberaternetzwerks, Februar 2018


Investoren in der Energiewirtschaft erkennen, dass Kohlekraftwerke bei einer wirkungsvollen CO2-Bepreisung nicht mehr wettbewerbsfähig sind, und schichten ihre Investitionen um.
Christophe McGlade, University College London (UCL), Februar 2018


Wir bringen den Kampf gegen den Klimawandel zurück zu den Ölfirmen, die von den Auswirkungen gewusst und die Öffentlichkeit getäuscht haben, um ihre Profite zu schützen.
Bill de Blasio, Bürgermeister New York, Februar 2018


Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien.
Claudia Kemfert, Energieökonomin, April 2018


Die katastrophalen gesundheitlichen Folgen der Kohleverstromung sind viel zu lange ignoriert worden.
Dr. Alex Rosen, Vorsitzender des Vereins Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges und Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW Deutschland), April 2018


Es gibt heute Alternativen in Form der Erneuerbaren Energien und damit keine Rechtfertigung mehr, Umwelt und Gesundheit durch Kohleabbau und -verbrennung weiter zu gefährden.
Dr. Alex Rosen, Vorsitzender des Vereins Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges und Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW Deutschland), April 2018


Ein sozialverträglicher Ausstieg aus der Kohle ist ein wichtiger Beitrag, den Klimawandel etwas zu bremsen und gleichzeitig eine verbesserte Lebensqualität zu schaffen.
Florian Schöne, Generalsekretär des DNR, April 2018


Portugal taugt zum Musterland in Sachen Strom aus Erneuerbaren.
Miriam Neubert, Expertin für die iberische Halbinsel bei Germany Trade & Invest, April 2018


Wir verbrennen heute an einem Tag so viel Kohle, Gas und Öl wie die Natur in einer Million Tagen angesammelt hat. Das heißt: In der Relation eins zu einer Million mal benehmen wir uns daneben und verletzen das uns von Gott gegebene Gastrecht.
Franz Alt, April 2018


Die Lösung des Energieproblems steht am Himmel. Die Sonne schickt uns jede Sekunde unseres Hierseins 15.000mal mehr Energie als heute alle Menschen verbrauchen.
Franz Alt, April 2018


Solarzeitalter bedeutet, alle Menschen haben Energie und das günstig.
Franz Alt, Mai 2018


Die Gas-Pipeline von Russland nach Deutschland ist ökologisch fragwürdig, energiewirtschaftlich und vor allem politisch unsinnig.
Claudia Kemfert, zu Nord Stream 2, Mai 2018


Perspektivisch wird Europas Gasbedarf abnehmen, wenn die Klimaziele wie vereinbart weiterverfolgt werden.
Claudia Kemfert, Mai 2018


Mit der Klima- und Energiestrategie läuten wir das Ende des fossilen Zeitalters ein. Der schrittweise Ausstieg aus 700.000 Ölheizungen ist eines der wichtigsten Projekte. Dazu wollen wir 100 % Strom aus erneuerbaren Trägern.
Elisabeth Köstinger, Nachhaltigkeitsministerin Österreich, Mai 2018


Mittelfristig muss für das Erreichen des 2030-Ziels einen Preis auf CO2 eingeführt, eine Steigerung der Energieeffizienz durch steuerliche Anreize erreicht, eine ambitioniertere Energie-Einsparverordnung auf den Weg gebracht sowie der Ausbau der Erneuerbaren stärker gefördert werden.
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH, Juni 2018


Es bleibt nun den EU-Bürgern und EU-Firmen überlassen, den Ausbau der Erneuerbaren Energien in der EU bis 2030 weit über 32% hinaus in Richtung 100% zu steigern. Jeder der hier nicht mitmacht, ist dann selbst schuld, wenn er weiterhin hohe Preise für fossile und atomare Energien zahlt.
Hans-Josef Fell, Juni 2018


Wer als erster zu 100% erneuerbar ist, macht die Geschäfte von morgen.
Framz Alt, Juni 2018


Der Hambacher Wald hat Symbolcharakter, er steht für eine sinnlose Zerstörung.
Hubert Weiger, BUND, Juni 2018



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