Deutschland ist gewissermaßen der Leuchturm der Energiewende.
Oliver Geden, Stiftung Wissenschaft und Politik, Oktober 2013


Zu zeigen, dass sich Klimaschutz und wirtschaftliche Entwicklung verbinden lasssen, ist von fundamentaler Wichtigkeit.
Sven Harmeling, Germanwatch, Juni 2013


Deutschland kann mit einer entschlossenen und wirkungsvollen Umsetzung der Energiewende eine zentrale Rolle einnehmen, denn viele Akteure weltweit beobachten die deutschen Fortschritte.
Sven Harmeling, Germanwatch, Juni 2013


Die Energiewende wird nicht an fehlenden Speichern scheitern.
Uwe Leprich, Izes, Juni 2013


Was wir hier in Deutschland mit der Energiewende derzeit vollziehen, dass muss die ganze Welt ja ebenfalls nachahmen, denn auf Dauer gibt es für kein Land eine Alternative.
Eicke Weber, Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme Freiburg, Juni 2013


Wir schaffen hier in Deutschland die Technologievoraussetzungen für die globale Energiewende.
Eicke Weber, Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme Freiburg, Juni 2013


Wenn der Haushaltsstrompreis wie bisher steigt, werden sich Lithium-Ionen-Speicher ab 2015 lohnen.
Matthias Vetter, Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme Freiburg, Juni 2013


Wir können Energie weder erzeugen noch vernichten sondern immer nur umwandeln.
Rainer Bomba, Staatsekretär im BM für Vekehr, Bau und Stadtentwicklung, 2013


In einigen Jahren wird es preiswerter sein mit PV-Strom zu heizen als mit Öl.
Volker Quaschning, Professor HTW Berlin, Juni 2013


Wenn wir ethisch verantwortlich handeln, gilt es die externen Kosten der konventionellen Energien in die Strompreise zu integrieren.
Wolfhart Dürrschmidt, 2013


Irreversible Veränderungen der natürlichen Umwelt sind so weit wie möglich zu vermeiden. Daher sind erneuerbare Energien den fossilen und nuklearen eindeutig vorzuziehen.
Kommission der deutschen Bischöfe für gesellschaftliche und soziale Fragen, Empfehlungen zur Energiewende, Dezember 2013


Die USA sind im Schiefergasfieber, aber das Erwachen in einer weithin zerstörten Umwelt wird kommen. Wir wünschen uns in Europa eine Energiepolitik, die von vornherein einen vernünftigen Weg einschlägt und auf nachhaltige Energiequellen setzt.
Johannes Wahlmüller, Klima- und Energieexperte bei GLOBAL 2000, Juni 2013


Generell wird auch in Zukunft damit zu rechnen sein, dass durch neue Produktionstechnologien weitere fossile Energieträger gefördert werden können und die Reichweiten fossiler Rohstoffe damit vergrößert werden.
Prof. Dr. Thomas Straubhaar, Direktor des HWWI, Juni 2013


Heute kommen 40 Prozent unserer Emissionen aus Kohlekraftwerken. Es gibt keine Regeln zu ihrer Begrenzung. Das muss aufhören.
US-Präsident Obama in einer Rede vor Studenten der Washingtoner Georgetown-Universität, Juni 2013


Die beste Unterstützung für Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse wäre ein Ende der marktverzerrenden versteckten Förderungen für Atom und Kohle.
Jurrien Westerhof, Geschäftsführer von Erneuerbare Energie Österreich, Juli 2013


Europa braucht anspruchsvolle Ziele für erneuerbare Energien, damit diese die historisch entstandene und politisch geförderte Vormachtstellung von Atomkraft und fossiler Energieerzeugung mittelfristig ablösen können
Claudia Kemfert, Leiterin der DIW-Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt, Juli 2013


Die CO2-Bepreisung ist der wichtigste, zur Zeit aber ein wirkungsloser Markthebel für umweltfreundliche Energieversorgung.
Martin Grundmann, Geschäftsführer der Arge Netz, Interview neue energie, Juli 2013


Die Weltbevölkerung wächst, und immer mehr Menschen möchten Zugang zu den Annehmlichkeiten wie Laptops, Flat-Screen-Monitore und Autos. Zeitgleich gehen Ressourcen wie Öl, Gas und Kohle zur Neige und werden damit immer teurer. Der damit verbundene Widerspruch ist offensichtlich – die Lösung aber auch. Sie heißt: Erneuerbare Energien.
Matthias Willenbacher, Gründer und Vorstand der juwi-Gruppe, Interview Wirtschaftswoche, August 2013


Die Vermarktungsstrukturen der alten zentral organisierten Energiewirtschaft funktionieren bei dezentraler Erzeugung nicht.
Josef Göppel, MdB CSU, Interview neue energie, Januar 2014


Die Energiewende entscheidet nicht nur, welcher Strom produziert wird. Die Energiewende prägt ganz massiv Lebensqualität.
Ulrich Schneider, Chef des Paritätischen Gesamtverbands, Oktober 2013


Wer mit sozialen Argumenten gegen die Energiewende argumentiert, der ist nicht daran interessiert, die Lebenssituation von Hartz-IV-Empfängern zu verbessern!
Ulrich Schneider, Chef des Paritätischen Gesamtverbands, Oktober 2013


Die neue Regierung muss die Energiewende beschleunigen und sozial gerechter gestalten.
Ulrich Schneider, Chef des Paritätischen Gesamtverbands, Oktober 2013


Die klimaschädliche Braunkohle ist keine Brückentechnologie sondern Altlast einer überholten Energieversorgung. Garzweiler muss stillgelegt und der klimaverträgliche Ausstieg aus der Kohleverstromung eingeleitet werden.
Tina Löffelsend, Energie-Expertin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Oktober 2013


In der Rigorosität wie wir hat kein anderer Industriestaat auf Fukushima reagiert. Da ist Deutschland als eine der größten Wirtschaftsnationen der Welt mit hohem Außenhandelsanteil ein Unikat und die ganze Welt ist extrem interessiert, ob es die Deutschen schaffen und ob Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit auf diesem Weg weiter wächst. Wir investieren in eine neue Technologie, die für uns wichtig, aber für die Welt überlebenswichtig ist.
Professor Klaus Töpfer, November 2013


Wenn man die Kosten für die Energiewende näher betrachtet, sind die Energiesysteme am effizientesten, die Angebot und die Nachfrage räumlich zusammenbringen.
Timothy Moss, Regionalforscher Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) im brandenburgischen Erkner, Januar 2014


Die lokale Ebene spielt eine entscheidende Rolle für die Umsetzung der Energiewende.
Timothy Moss, Regionalforscher Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) im brandenburgischen Erkner, Januar 2014


Die Energiewende ist endgültig auf der Spur, niemand kann in die alten Strukturen zurück! Ich kenne auch niemanden, der das ernsthaft will. Aber ein so großes Projekt braucht, erstens, endlich ein professionelles Management.
Professor Klaus Töpfer, November 2013


Energieeffizienz allein reicht nicht aus. Es bedarf in gleicher Weise der Reduzierung des Energieverbrauchs, also der Suffizienz, im Sinne von Maßhalten durch eine Veränderung der Konsummuster und einer geringeren Nachfrage nach Energiedienstleistungen.
Kommission der deutschen Bischöfe für gesellschaftliche und soziale Fragen, Empfehlungen zur Energiewende, Dezember 2013


Die Vorzüge der Energiewende, durch eine bessere Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien den Ressourcenverbrauch langfristig zu drosseln, treten angesichts der derzeit günstigen Preise für die fossilen Energieträger Kohle und Erdgas in den Hintergrund. Dies könnte noch etliche Jahre so bleiben, zumal die Preise die zugehörigen Umweltkosten nicht adäquat widerspiegeln.
Kommission der deutschen Bischöfe für gesellschaftliche und soziale Fragen, Empfehlungen zur Energiewende, Dezember 2013


Wir müssen immer wieder den Zusammenhang herstellen, warum wir das machen: Wegen des Ausstiegs aus der Atomkraft und wegen des Klimawandels.
Gerd Rosenkranz, DUH, zur Energiewende, Dezember 2013


Wir stehen derzeit vor einem ,Energiewende-Paradox': Steigende Treibhausgasemissionen bei gleichzeitigem Ausbau der Erneuerbaren Energien. Diese Entwicklung war nur möglich, weil der Ausstoß von Treibhausgasen kaum etwas kostet. Der europäische Markt für Emissionsrechtezertifikate muss dringend repariert werden, um das zu ändern.
Patrick Graichen, designierter Direktor Agora Energiewende, Dezember 2013


Keiner hat ein Gesamtkonzept für die Energiewende.
Wir werden auf Sicht fliegen müssen.
Manuel Maciejczyk, Fachverband Biogas, Januar 2014


Die erneuerbaren Energien haben kaum flexible Kosten. Etwa ab dem Jahr 2018 wird sich deutlich zeigen, dass die amortisierten Anlagen den Strom sehr viel billiger anbieten können.
Josef Göppel, MdB CSU, Interview neue energie, Januar 2014


Dass der Bundesverband der deutschen Energie jüngst wiederholt gegen die Erneuerbaren gewettert hat, ist klar strukturkonservativ. Die dortigen Verbandsfunktionäre stecken noch voll in den Denkstrukturen der alten Industriewelt. Groß und zentral müssen Kraftwerke sein, dann gelten sie etwas. Erneuerbare Energien und ihre Steuerungstechnologie, das Internet, sind zwar weltweit vernetzt, aber dezentral und kleinteilig.
Josef Göppel, MdB CSU, Interview neue energie, Januar 2014


Um international als glaubwürdiger, engagierter und ehrlicher Verhandlungspartner wahrgenommen zu werden, muss sich auch die Bundesregierung intensiv für die Anhebung der europäischen Klimaziel-Vereinbarungen einsetzen, statt dabei zuzusehen, wie durch deutsche Braunkohletagebaue ganze Landstriche abbaggert und als Billigstrom ins europäische Ausland exportiert werden.
Annalena Baerbock, klimapolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen,
Januar 2014


Die erneuerbaren Energien in den Wettbewerb zu stellen ist sicher richtig. Andererseits: Wir haben den Berg noch nicht erklommen. Der Anteil der Erneuerbaren ist noch zu gering.
Heinrich Bottermann, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Dezember 2013


Wer es mit dem Klimaschutz ernst meint, muss dafür sorgen, dass immer weniger Strom aus der Braunkohle kommt.
Bärbel Höhn, Januar 2014


Die Braunkohlekraftwerke sind nach den Atomkraftwerken die entscheidenden Renditebringer von RWE und Co. Da werden auch die ganz alten Kraftwerke nicht abgeschaltet.
Bärbel Höhn, Januar 2014


Geld fließt wieder in eine Wirtschaft, die eigentlich bald Geschichte sein sollte. Der europäische Emissionshandel ist ein totkranker Patient. Entweder therapieren wir ihn jetzt schnell, oder er stirbt. Und das hätte nicht nur für den Klimaschutz kaum absehbare negative Folgen.
Johannes Teyssen, Eon-Chef, Interview mit der Süddeutschen Zeitung, April 2013



1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20


Zu aktuellen Klimawandelzitaten Zu allgemeinen Klimawandelzitaten Zu den Zitaten Klimawandel und Politik Zu den Zitaten Klimawandel und Mobilität Zu den Zitaten Klimawandel und Energie Zu den Zitaten Klimawandel und Wachstum Zu den Zitaten Klima und Natur Zu den Zitaten Klimawandel und Wirtschaft Zu den Zitaten Klimawandel und Motivation To Climate Change Quotes To Climate Change Quotes & Politics To Motivational Climate Change Quotes


Zurück zur Übersicht