Wir begrüßen die Energiewende als Chance, die nachhaltige Entwicklung, menschliches Wohlergehen und gute Geschäfte fördert.
B20, C20 and T20 Climate and Energy Working Groups, March 2017


Wir müssen uns bis spätestens 2040 komplett von der Kohle verabschiedet haben.
Claudia Kemfert, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), März 2017


Weltweit geht es der Kohle an den Kragen. Und das ist gut so.
Karsten Smid, Energieexperte bei Greenpeace Deutschland, März 2017


Wenn wir das Klima wirklich schützen wollen, müssen wir den Photovoltaikzubau in Deutschland verzehnfachen.
Volker Quaschning, Professor HTW Berlin, März 2017


Wir sind Zeuge einer Energietransformation, die die ganze Welt ergreift, was sich in einem weiteren Jahr mit einem Rekordzubau für Erneuerbaren-Anlagen widerspiegelt.
Adnan Amin, IRENA-Generaldirekto, März 2017


Das Umlenken von Geldströmen von fossilen in die Erneuerbare Energien muss rasch an Fahrt gewinnen, wenn wir die globalen Klimaschutzziele erreichen wollen.
Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), April 2017


Es ist nicht weiter hinnehmbar, dass konventionelle Kraftwerke die Netze verstopfen, während sauberer Strom abgeregelt wird.
Harald Uphoff, kommissarischer Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE), April 2017


Der weitaus größte Teil des konventionellen Erzeugungssockels ist netztechnisch nicht erforderlich und blockiert die Einbindung Erneuerbarer Energien.
Harald Uphoff, kommissarischer Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE), April 2017


Schon im vergangenen Jahr war zu beobachten, dass es China und Indien besser als den USA gelang, ein verlässliches und effektives Investitionsklima für Erneuerbare Energien zu schaffen. Mit der sich derzeit abzeichnenden Klimapolitik der neuen US-Regierung dürfte sich dieser Trend fortsetzen.
Niklas Höhne, NewClimate Institute, April 2017


Unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen eindeutig, dass aufgrund des Klimawandels, der geopolitischen Ressourcenkonflikte, der wirtschaftlichen Ungleichheit und drohender Kriege der Umstieg auf erneuerbare Energien nicht nur wirtschaftlich lohnend, sondern demokratiefördernd und somit friedensstiftend ist.
Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft, Mai 2017


Wir könnten bis 2050 den Anteil erneuerbarer Energien auf 80 Prozent ansteigen lassen, wie es das Ziel der Energiewende ist.
Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft, Mai 2017


Der Ausbaustopp ist Unsinn und nichts als ein Zugeständnis an die konventionelle Energiewelt.
Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft, Mai 2017


Der Hauptmotor für den Solarzubau ist mittlerweile die Wirtschaftlichkeit. Mit jeder Verdopplung der jemals installierten Kapazität sinken die Kosten um 20 Prozent.
Eicke Weber, Physiker, Mai 2017


Eine Photovoltaikanlage und ein Stromspeicher werden schon bald zu jedem Einfamilienhaus gehören wie die Heizung.
Peter Knuth, Mitgründer von Enerix, Mai 2017


Großkraftwerke sind zu träge, um darauf ein flexibles und damit sicheres Energiesystem aufzubauen. Dezentrale Systeme bieten hingegen eigene Stabilitätsvorteile, wenn sie klug aufgebaut sind: Sie können viel flexibler und dynamischer reagieren, und fällt ein Kraftwerk aus, sind die Auswirkungen regional begrenzt.
Carsten Beier, Leiter Abteilung Energiesysteme am Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (Umsicht), Mai 2017


E.on geht davon aus, dass bundesweit mindestens 30 Kraftwerke durch Solarenergie ersetzt werden können.
Franz Alt, Mai 2017


Klimaschutz ohne Kohleausstieg ist wie Löschen mit Benzin.
Karsten Smid, Greenpeace-Klimaexperte, Mai 2017


Photovoltaik, Wind, Wasser und Biomasse schaffen so mehr Arbeitsplätze, als durch die Energiewende verloren gehen und werden sich in naher Zukunft zu einem Motor der Weltwirtschaft entwickelt haben.
Adnan Amin, IRENA-Generaldirektor, Mai 2017


Die Vorurteile gegenüber erneuerbaren Energien haben vor allem in Deutschland zu absurden politischen Entscheidungen geführt – hauptsächlich durch die früheren Wirtschaftsminister Philipp Rösler und Sigmar Gabriel. Um 20.000 Arbeitsplätze in der alten Kohlewirtschaft zu retten, haben sie 70.000 Arbeitsplätze in der Zukunftsbranche Solarenergie zerstört. Diese sind inzwischen nach China abgewandert.
Franz Alt, Mai 2017


Der Wärmemarkt wird in den kommenden Jahren genauso umgekrempelt, wie wir es im Strommarkt gesehen haben. Getrieben durch neue Technologien und die Vorgaben des Klimaschutzplans 2050 wird das deutsche Wärmesystem komplett umgebaut: hin zu einer dezentralen Struktur und überwiegend basierend auf erneuerbaren Energiequellen.
Torsten Henzelmann, Partner von Roland Berger, Mai 2017


Deutschland muss wieder Vorreiter werden. So muss die Braunkohle so schnell wie möglich aus dem Energiemix verschwinden. Außerdem muss es eine Verkehrswende geben, und die Landwirtschaft muss nachhaltiger werden.
Mojib Latif, Meteorologe, Professor Universität Kiel, Juni 2017


Die Energieeffizienzbranche entwickelt sich überdurchschnittlich dynamisch.
Carsten Müller, MdB, Vorstandsvorsitzender der DENEFF, Juni 2017


Die Ausbaubremsen für die Solarenergie müssen jetzt gelöst werden. Wir brauchen deutlich mehr Solarstrom, wenn wir die Klimaschutzziele noch erreichen und den wachsenden Ökoenergiebedarf im Strom -, Mobilitäts- und Wärmesektor effizient und verbrauchsnah decken wollen.
Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar), Juni 2017


Wind und Sonne sind die entscheidenden Technologien, auch für den Wärmesektor.
Patrick Graichen, Direktor Agora Energiewende, Juni 2017


Diese Überschätzung des Bedarfs an neuer Erdgas-Infrastruktur führt entweder dazu, dass viel zu lange klimaschädliches Gas verbrannt wird, oder es führt zu vielen sich nicht amortisierenden Anlagen.
Andrzej Ancygier, Berliner Institut Climate Analytics, Juni 2017


Der rasche Ökostromausbau in Österreich ist die beste Verhinderung von Atomstromimporten nach Österreich.
Mag. Heinz Stockinger, Sprecher, PLAGE Salzburg Juni 2017


Der Aufbau moderner, kohlenstoffarmer Volkswirtschaften ist in vollem Gange.
KarstenSmid, Greenpeace-Experte für Energie, Juni 2017


Die Energiewende hat erst begonnen.
PV Think Tank, Haleakala-Stiftung, Juni 2017


Insgesamt münden die Empfehlungen für die energiepolitische Weiterentwicklung der Energiewende in ein Plädoyer für die stärkere Beachtung von Vor-Ort-Strom.
PV Think Tank, Haleakala-Stiftung, Juni 2017


Wer heute noch Geld in Kohlemeiler und Atomkraftwerke steckt, investiert in Technik, die morgen nicht mehr wettbewerbsfähig ist.
Tobias Austrup, Greenpeace Energieexperte, Juli 2017


China ist zwar weiterhin der weltgrößte Verursacher von Treibhausgasemissionen, es stimmt allerdings hoffnungsvoll, dass die Bedeutung der Kohleverstromung bereits abgenommen hat und das weitere Verschärfungen hier geplant sind.
Markus Steigenberger, Leiter internationales Programm der Agora Energiewende, Juli 2017


Vielleicht sollten wir über die Energiewende nicht als Ziel reden, sondern als Weg. Als Weg zu sauberer Luft beispielsweise.
Rebecca Bertram, Heinrich-Böll-Stiftung, Juli 2017


Braunkohle, Steinkohle, Kernenergie – alles Techniken aus längst vergangenen Zeiten, gemacht für die Welt des 19. und 20. Jahrhunderts. Wir haben heute eine andere Welt, es gibt Smartphones, es gibt HD-Fernsehen, es gibt die Ehe für alle – aber es gibt immer noch Braunkohle, ein völliger Anachronismus.
Professor Andreas Knie, Sozialwissenschaftler mit den Schwerpunkten Wissenschaftsforschung, Technikforschung und Mobilitätsforschung, Juli 2017


Kohlekraftwerke passen nicht in eine nachhaltige Energiewende – sie stoßen zu viel Kohlendioxid aus und lassen sich nicht schnell genug hoch- und runterfahren, um als Puffer für die wechselhaften Ökoenergien in Frage zu kommen.
Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft und Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW, August 2017


Der Ausbau erneuerbarer Energien darf nicht länger gedeckelt werden. Nur so kann die Mobilität der Zukunft wirklich klimaschonend sein.
Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft und Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW, August 2017



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