Wir haben eine carbon bubble. Und sie wird platzen.
Al Gore, 2013


Ich glaube fest an das Potenzial ökologischen Wachstums. Deshalb möchte ich, dass die Energieunion Europas weltweit die Nummer eins bei den erneuerbaren Energien wird.
Jean-Claude Juncker, Rede zur Eröffnung der Plenartagung des Europäischen Parlaments, Juli 2014


Eine konsequente Fortsetzung der in Deutschland und anderen Mitgliedstaaten eingeleiteten Energiewende würde die Energieimportrechnung der EU bis 2050 um mehr als 500 Milliarden Euro jährlich entlasten.
Claudia Kemfert, Handelsblatt, Juni 2014


Die ganz große Speichermöglichkeit in der Zukunft heißt Power-to-gas. Das heißt: Überschuss-Strom aus Photovoltaik-Anlagen bei starkem Sonnenschein wird in Wasserstoff umgewandelt und ins Gas-Netz eingespeist.
Franz Alt, Juli 2014


Wind und Sonne, die wir heute nicht nutzen, sind für immer für die Energieumwandlung verloren.
Wolfhart Dürrschmidt, Juli 2014


Wenn wir Erdöl, Erdgas und Kohle heute nutzen, sind sie für immer verloren. Fossile Energien sind bereits gespeichert.
Wolfhart Dürrschmidt, Juli 2014


Besonders interessant sind Systeme, die einen Übergang zwischen Strom und Wärme schaffen (z.B. Wärmepumpen mit großen Pufferspeichern für Starkwindzeiten im Winter), immer dann wenn Strom als Strom beim besten Willen nicht mehr sinnvoll unterzubringen ist. Immerhin wollen wir nicht eine Stromwende, sondern eine Energiewende hin zu 100% erneuerbaren Energien und da gehören Raumwärme und Mobilität als große Brocken dazu.
Wolfhart Dürrschmidt, Juli 2014


Was wir derzeit mit der Energiewende erleben, ist typisch. Ein Projekt, das zum Wohl zukünftiger Generationen gedacht war, wird von den Gegenwartsinteressen überschattet. Industrieprivilegien und Konsumentenkosten, das ist es, was zählt.
Bernward Gesang, Professor für Philosophie und Wirtschaftsethik, Juni 2014


In der Lausitz sollen heute Dörfer enteignet und umgesiedelt werden, damit 2027 (!) mit dem Abbau der extrem klimaschädlichen Braunkohle begonnen werden kann – für Kraftwerke, die wir nach 2030 gar nicht mehr brauchen sollten.
Eicke R. Weber, Juni 2014


Wir vom Bundesverband Sonnenschutztechnik fordern, dass der Nachweis der Sommertauglichkeit bei der Erstellung des Energieausweises verpflichtend wird.
Johann Gerstmann, Sprecher des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik, August 2014


Leider hinterlässt die geplatzte Schiefergasblase in den USA eine Spur von Umweltzerstörung - Europa darf nicht den gleichen Fehler machen.
Jurrien Westerhof, Geschäftsführer Erneuerbare Energie Österreich, August 2014


Die wichtigste Maßnahme zur Eindämmung des Klimawandels ist eine schnelle und erfolgreiche Umsetzung der Energiewende.
Achim Steiner, Direktor das UN-Umweltprogramms, August 2014


Erneuerbare Energien fördern die regionale Wertschöpfung, schaffen Arbeitsplätze, helfen dem Tourismus und dem Klima.
Hans Gschwendtner, Landrat des Landkreises Passau, in dem mehr Ökostrom produziert als verbraucht wird, August 2014


Kernkraft ist keine nachhaltige Energieform, sie ist eine seit Jahrzehnten ausgereifte Technologie und sie ist keine Option zur Bekämpfung des Klimawandels.
Österreichischer Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Oktober 2014


Augenblicklich laufen die schmutzigsten Kraftwerke auf Hochtouren. Das muss und kann gestoppt werden.
Regine Günther, Leiterin Klima und Energiepolitik des WWF Deutschland, Oktober 2014


Der Stromsektor und die energieintensive Industrie haben heute einen Freifahrschein und konnten sich dank der Krise des Emissionshandels aus dem Klimaschutz ausklinken. Mit der Einführung von CO2-Mindestpreisen und weiteren nationalen Instrumenten könnten wir diese Branchen wieder einfangen und den klimaschädlichsten Kohlestrom aus den Markt drängen.
Regine Günther, Leiterin Klima und Energiepolitik des WWF Deutschland, Oktober 2014


Es gibt kein Szenario mehr, wonach wir weiterhin Kohle nutzen sollten.
Rasmus Helveg Petersen, dänischer Klima- und Energieminister, Oktober 2014


Es wird wohl nicht anders gehen, als dass wir auch Kohlkraftwerk-Kapazitäten in Deutschland abbauen.
Barbara Hendricks, November 2014


Wir werden aus der Kohlewirtschaft aussteigen.
Rainer Baake, Staatssekretär, November 2014


Der Rapport ist eine deutliche Warnung, dass Investitionen in fossile Brennstoffe zu einem zukünftigen Verlustgeschäft werden.
Martina Krüger, Klima- und Energieexpertin von Greenpeace Schweden, zum IPCC-Bericht, November 2014


Hätte Deutschland so strenge Emissionsvorgaben wie die USA, dürften von 52 Kohlekraftwerken nur mehr 3 betrieben werden.
Arne Jungjohann, Berater für Klima- und Energiepolitik, November 2014


Die Braunkohle ist der Irrläufer der Energiewende, denn sie konterkariert die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung und gefährdet den internationalen Vorbildcharakter der Energiewende.
Arne Jungjohann, Berater für Klima- und Energiepolitik, November 2014


Kohlekraftwerke behindern die Energiewende.
Stefan Moidl, Geschäftsführer IG Windkraft, November 2014


Der Braunkohleausstieg muss kommen. Klimapolitisch führt kein Weg daran vorbei.
Arne Jungjohann, Berater für Klima- und Energiepolitik, November 2014


Im langfristigen Trend haben die Erneuerbaren Energien in den neuen Bundesländern für einen starken Zuwachs an Beschäftigung und Wertschöpfung gesorgt.
Philipp Vohrer, Geschäftsführer Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), November 2014


Das Klimaschutzziel 2020 lässt sich nur mit konsequentem Ausstieg aus der Kohle erreichen.
Britta Haßelmann, Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, November 2014


Die Industrielobby hat bei der Einführung des Emissionshandels bis zuletzt Aufweichungen durchgesetzt. Jetzt werden die Folgen sichtbar – das System wirkt nicht. Und nun sagt die Industrie: Der Staat darf seine Fehler von damals nicht korrigieren, er muss doch verlässlich bleiben. Ich finde diese Argumentation etwas bizarr.
Jochen Flasbarth, Umwelt-Staatssekretär, November 2014


Irgendwann wird es keine Kohlekraftwerke mehr in Deutschland geben. Die Frage ist, wie gestalten wir diesen Gleitflug?
Frank Schwabe, klimapolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, November 2014


Die Ankündigung, dass erneuerbare Energien nun Schottlands Hauptstromquelle geworden sind, ist eine historische Nachricht für unser Land.
Niall Stuart, Geschäftsführer Scottish Renewables, November 2014


Der Kohleboom gefährdet inzwischen auch international die Glaubwürdigkeit Deutschlands bei Klimaschutz und Energiewende.
Gerald Neubauer, Greenpeace, November 2014


Der CO2-Ausstoß braucht einen entsprechenden Preis, damit sich klimaschonendere Gaskraftwerke durchsetzen können.
Bärbel Höhn, November 2014


Kein Industrieland hat bisher freiwillig riesige Vorkommen billiger Ressourcen im Boden gelassen – bei der Braunkohle wird aber klimapolitisch kein Weg daran vorbeiführen.
Arne Jungjohann, Politikwissenschaftler, November 2014


Generell sollten wir Ländern ermöglichen, die Vor- und Nachteile und die kurzfristigen und langfristigen Kosten von Energiesystemen genau zu analysieren. Denn was sich kurzfristig rechnet, muss das nicht langfristig tun.
Achim Steiner, November 2014


Was andere Länder an der Situation in Deutschland fasziniert ist, dass es seit Jahren einen breiten Konsens in der Bevölkerung gibt, dem Thema Umweltschutz breiten Raum zu geben. Wichtig ist natürlich auch, dass Deutschland es geschafft hat, Nachhaltigkeit mit wirtschaftlichem Erfolg zu verknüpfen.
Achim Steiner, November 2014


Seit 2012 zum Beispiel sind die Investitionen in erneuerbare Energien größer als die in fossile oder nukleare Kraftwerke. Vor zehn Jahren hätten selbst Energieexperten diese Möglichkeit als abstrus abgetan.
Achim Steiner, November 2014


Wir müssen den Ball ins Rollen bringen. Wie immer sind Vorreiter notwendig, die zeigen, dass eine Ökonomie ohne fossile Brennstoffe funktionieren kann. Deshalb ist die Energiewende in Deutschland so enorm wichtig.
Mojib Latif, Professor vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, Dezember 2014


Macht nicht den gleichen Fehler wie Amerika. Eine Entwicklung, die auf Kohle und Öl basiert, mag kurzfristig als die billigere Lösung erscheinen, kostet aber am Ende viel mehr. Rechnet es aus!
John Kerry, US-Außenminister, zu Entwicklungsländer auf der COP 20, Dezember 2014


Die Leute wissen doch gar nicht, wo sie ihr Geld anlegen sollen. Warum wird das nicht in die Energiewende gelenkt?
Dag Schulze, Klima-Bündnis der europäischen Städte, Dezember 2014


Auch ohne Klimafrage hätten wir in die erneuerbaren Energien hineingehen müssen – sonst hätte es über kurz oder lang Verteilungskämpfe gegeben.
Klaus Töpfer, IASS-Direktor, Dezember 2014


Mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien wäre auch in Deutschland die beste Strategie, um klimaschädliche Kohlekraftwerke aus dem Markt zu verdrängen.
Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft bei LichtBlick, Dezember 2014



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