Nach dem Atomausstieg muss der Kohle-Ausstieg kommen, sonst macht die Energiewende keinen Sinn.
Claudia Kemfert, Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Januar 2014


Unsere umfangreichen Berechnungen belegen, dass die Energiewende auch unter sehr konservativen Annahmen, insbesondere für institutionelle Anleger ein hochattraktives Geschäft ist.
Prof. Clemens Hoffmann, IWES-Institutsleiter, Januar 2014


Die Welt braucht erfolgreiche Leuchtturmprojekte einer Transformation, das heißt überzeugende Pioniere, denen andere nachfolgen.
Thomas Hirsch, entwicklungspolitischer Beauftragter von Brot für die Welt, Januar 2014


Es geht immer nur um die Kosten der Energiewende, aber niemand traut sich an die Frage nach den Kosten der Umweltverschmutzung, die durch fossile Energieerzeugung verursacht wird.
Prof. Martin Maslaton, Forschungsstelle Erneuerbare Energien und Recht (NEuR), Januar 2014


Nach Fukushima haben die Bürger - anders als die Energieversorger - die Zeichen der Zeit erkannt und sich auf den Weg gemacht.
Ursula Sladek, Januar 2014


Ohne rasche Energiewende zahlt Deutschland weiterhin pro Jahr 100 Milliarden Euro den Ölscheichs und Gasbaronen.
Franz Alt, Februar 2014


Kostengünstige erneuerbare Energiewende geht nur nach dem Motto: Aus der Region für die Region.
Franz Alt, Januar 2014


Sigmar Gabriels Bekenntnis zur Stützung von RWE hat den Vorzug der Deutlichkeit: die großen Energieversorger müssen jedoch mit Kompetenz und sanfter Gewalt zu ihrem Glück gezwungen werden. Entweder sie mendeln sich in den kommenden Jahren zu Unternehmen, die die Energiewende vorantreiben (und ihre Geschäftsmodelle entsprechend anpassen) – oder sie haben ihre Existenzberechtigung verloren.
Eike Wenzel, deutscherTrend- und Zukunftsforscher, Januar 2014


Als weltbeste Kohleverbrenner irritieren wir die Weltöffentlichkeit.
Eike Wenzel, deutscherTrend- und Zukunftsforscher, Januar 2014


Das Energie-Internet ist machbar und längst kein Futurismus mehr.
Eike Wenzel, deutscherTrend- und Zukunftsforscher, Januar 2014


Die Energiewende machen wir nicht wegen der Wirtschaft oder den Arbeitsplätzen – es geht um das Klima.
Klaus Milke, Chef der Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch, Februar 2014


Wie soll Energieeffizienz marktwirtschaftlich funktionieren, wenn die Energiepreise sinken.
Damian Ludewig, Geschäftsführer des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft, Berlin, Februar 2014


Windkraft auf See ist ein Kostentreiber. Sie ist ein Stück alte, zentrale Energiewelt. Die Zukunft der Energie ist dezentral.
Heiko von Tschischwitz, Vorsitzender der Geschäftsführung von LichtBlick, Februar 2014


Wenn diese neuen geplanten Leitungen alle so gebaut werden, sind diese Gaskraftwerke in Süddeutschland alle betriebswirtschaftlich unrentabel und werden deshalb nicht gebaut. Diese neuen Leitungen gefährden aufs Höchste die Energiewende.
Lorzenz Jarass, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden, 3sat, Februar 2014


Warum wir die Energiewende machen? Weil wir erstens aus der Risikotechnologie Atomkraft rausmüssen und weil der Klimawandel zweitens die Reproduktionskraft der Ökosysteme bedroht.
Anton Hofreiter (Bündnis 90/Die Grünen), Februar 2014


Die Energiewende ist eine Herkulesaufgabe.
Claudia Kemfert, Professorin für Energieökonomie, Leiterin der Energieabteilung beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Berlin, Februar 2014


Die Probleme des Klimawandels sind so gravierend und werden so teuer, dass wir uns eine Verlangsamung der Energiewende auch ökonomisch gar nicht leisten können.
Franz Alt, Februar 2014


Japan, Südkorea und Kalifornien erleben zurzeit einen Solarboom im Gegensatz zu Deutschland. Energiewendepionier ist jetzt Dänemark. Dort wurden im letzten Dezember 50 Prozent des Stroms aus Windkraft gewonnen. Weltrekord!
Franz Alt, Februar 2014


Die Preise am Strommarkt sind verzerrt. Während die Förderung von Wind und Sonne gut sichtbar in der Stromrechnung ausgewiesen wird, erhalten Kohle und Atom versteckte Subventionen, ohne dass die Stromkunden dies wissen.
Marcel Keiffenheim, Greenpeace Energy, Februar 2014


Deutschland will die Energiewende, weil sie wirtschaftliche Perspektiven, Innovationen, regionale Wertschöpfung, Importunabhängigkeit und Generationengerechtigkeit bringt.
Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, Februar 2014


Die Tatsache, dass 2013 trotz dieser Erfolgszahlen für Deutschland das "Jahr der Kohle" war, liegt vor allem am Scheitern des EU-Emissionshandels: Besonders abgeschriebene Braunkohlekraftwerke profitieren derzeit von den viel zu billigen Verschmutzungsrechten.
Anna Leidreiter, World Future Council (WFC), Februar 2014


Die Energiewende wird mit der Kostenfrage stehen und fallen. Wenn wir Europa und der Welt nicht nachweisen können, dass wir das kosteneffizient machen, werden sie uns nicht folgen.
BDEW-Vertreter Ewald Woste, Februar 2014


Wir ziehen ein eindeutig positives Fazit bezüglich der Innovationswirkung des EEG. Ebenso wie wir auch positive Effekte für den Klimaschutz auswerten konnten. Dies bedeutet nicht, dass es keinen Anpassungsbedarf des EEG gibt.
Dr. Mario Ragwitz, Stellvertretender Leiter des Competence Center Energiepolitik und Energiemärkte am Fraunhofer ISI, März 2014


Dass die Nutzen der Innovationskraft des EEG in erheblichem Ausmaß auch dem Ausland zukommen, während die Kosten innerhalb Deutschlands getragen werden, ist ein wichtiger Aspekt bei der Bewertung des EEG.
Dr. Mario Ragwitz, Stellvertretender Leiter des Competence Center Energiepolitik und Energiemärkte am Fraunhofer ISI, März 2014


Während die Kosten für Öl und Gas explodieren, bleiben die Kosten für die Erneuerbaren gleich.
Jörg Müller, Windparkentwickler Enertrag, März 2014


„No rooftop left behind“ – „Kein Dach ungenutzt lassen“
Dr. Eric Martinot, Forschungsdirektor des Instituts für Nachhaltigkeitspolitik in Tokio, März 2014


Ich habe mich damals gegen meine Parteikollegen dafür eingesetzt, dass auch die großen Stromkonzerne die EEG-Vergütung für Anlagen erhalten können. Aber sie haben die Chancen nicht genutzt.
Hans-Josef Fell, April 2014


Wer auch in Zukunft seinen Profit aus der Verbrennung von Braunkohle, Tiefsee-Erdöl und Co schlagen will, gehört an den Pranger: Ihr verheizt unsere Zukunft, ihr tötet perspektivisch Menschen.
Nick Reimer, April 2014


Wind- und Sonnenstrom sind schon lange billiger als Kohleenergie, aber eben nicht am Markt. Die externen Kosten, die durch Klima- und Gesundheitsschäden entstehen, sind nicht einberechnet.
Hans-Josef Fell, April 2014


Unsere Aufgabe ist erst dann erfüllt, wenn wir es hierzulande geschafft haben, die Energiewende zu vollenden, und als Exportnation die Nase vorn haben in der Forschung und Entwicklung der Technologien.
Nina Scheer, April 2014


Eine Eigenstromumlage, in welcher Höhe auch immer, geht am Ziel einer demokratischen und dezentralen Energiewende grundsätzlich vorbei und verstößt potenziell gegen das Grundgesetz.
Jens Mühlhaus, Vorstand der Green City Energy AG, April 2014


Wenn wir – wie von der Bundesregierung festgelegt – im Jahre 2050 bis zu 90 Prozent weniger CO2 emittieren wollen, dann können wir nicht mehr Kohle nutzen.
Klaus Töpfer, Bericht aus Berlin, April 2014


Uns komplett von Kohle zu lösen, ist der größte Schritt für den Umweltschutz, der in Nordamerika je unternommen wurde. Es ist so, als würden wir sieben Millionen Autos auf einmal von den Straßen nehmen.
Bob Chiarelli, Energieminister Ontario, anlässlich des Endes der Kohleverbrennung in Ontario, April 2014


Braunkohle ist umweltfeindlich, heimatvernichtend und energetisch rückschrittlich.
Martin Maslaton, Rechtsanwalt und Energieexperte, Mai 2014


Die Industrie muss Windkraft so günstig machen, das sie nicht neinsagen können.
Henrik Stiesdal, Interview neue Energie, Juni 2014


Eigenverbrauch von Ökostrom und regionale Direktvermarktung haben den Vorteil, dass Strom dort verbraucht wird, wo er produziert wird. Beide dienen der dezentralen Energiewende und machen lange Transportwege überflüssig.
Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, Mai 2014


Das Passivhaus ist wegweisend für den Klimaschutz.
Johannes Remmel, Umweltminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Mai 2014


Ob die dringend notwendige Wende bei Energieverbrauch und Treibhausgasreduktion gelingen wird, hängt maßgeblich an den Erfolgen im Gebäudesektor. Mit 80 Prozent Verbesserung der Energieeffizienz im Neubau und 90 Prozent Verbesserung in der Sanierung bringt der Passivhaus-Standard die größten Effekte und ist gleichzeitig eine sehr kostengünstige Maßnahme.
Prof. Diana Ürge-Vorsatz, Mai 2014


Mit dem Passivhaus gibt es eine zehntausendfach bewährte Lösung, mit der jeder Bauherr zum Klimaschutz beitragen kann.
Dr. Wolfgang Feist, Gründer und Leiter des Passivhaus Instituts, Mai 2014


Die erneuerbaren Energien kann man in der Welt nicht mehr stoppen.
Hans Joachim Fell, 2014



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