In zehn bis 15 Jahren werden autonom fahrende Elektroautos zu einem Strukturbruch beim Individualverkehr führen.
Es muss hip sein, ein E-Auto zu fahren.
Wir sind das Land der Energiewende, und es steht uns gut an, wenn wir im Bereich der Elektromobilität gut sind.
Der aktuelle Fall zeigt, warum ein steuerlich verbilligter Dieselkraftstoff Manipulationen begünstigt.
Diese Subventionierung kostet die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler jedes Jahr rund sieben Milliarden Euro.
Der Staat muss jetzt Gesundheits- und Klimaschutz im Verkehr voranbringen. Die Subventionierung von Diesel muss ein Ende haben.
Richtig eingesetzt bietet die Elektromobilität große Potenziale für Klimaschutz und für bessere Luft in der Stadt.
Diesel-Abgase töten!
Die Aktionäre der großen deutschen Automobilhersteller sollten massiven Druck aufbauen,
die Altherrenriege der Benzin-Vorstände durch eine neue Generation E abzulösen, die mit vernetzten Öko-Systemen aufgewachsen sind.
Die deutsche Automobilbranche läuft Gefahr, binnen eines Jahrzehnts von selbstfahrenden Elektroautos überrollt zu werden.
Mein Wunsch ist eine korrekte Bepreisung von CO2.
"Dirty Diesel" zerstört die Illusion, die autozentrierte Verkehrspolitik und die Fixierung der Autobauer auf immer schwerere,
größere und schnellere Fahrzeuge könne einfach so weitergetrieben werden wie in den vergangenen Jahrzehnten,
obwohl beides damit auf Kollisionskurs steuert – gegen Gesundheits-, Umwelt – und Klimaschutz.
Die Verkehrswende müssen wir uns zuerst von der Knute fossiler Subventionen befreien,
Die Zukunft gehört der Elektromobilität.
Kaufprämien für Elektroautos können ein sinnvoller Anschub für diese Zukunftstechnologie sein.
Es muss jedoch sichergestellt sein, dass das Geld für Kaufzuschüsse nicht vom Steuerzahler kommt, sondern maßgeblich von denjenigen gegenfinanziert wird,
die sich immer noch für einen Spritschlucker entscheiden.
Der Betrug bei der Manipulation von Autoabgasen schädigt Gesundheit, Klima und die Staatskasse.
Die Mineralösteuer wurde seit 12 Jahren nicht mehr erhöht, und die Erdölpreise sind im Keller.
Das führt dazu, dass Autofahren und Güterverkehr per Lkw immer billiger wird.
Wer hier nicht ansetzt, wird die steigenden CO2-Emissionen aus dem Verkehr nicht in den Griff bekommen.
Die Zielsetzung von Paris, die Erderwärmung auf maximal zwei Grad zu beschränken, ist nur erreichbar, wenn auch im Flugverkehr verstärkte Maßnahmen ergriffen werden.
In Norwegen ist das Elektroauto von Tesla bereits das meist gekaufte Auto des Landes.
Auch China, Japan, Frankreich und Kalifornien sind uns beim E-Auto weit voraus. Aber dort gibt es staatliche finanzielle Anreize, um ein E-Auto zu kaufen.
Die Stadt Berlin muss handeln, den gesundheitsschädlichen PKW-Verkehr reduzieren und die sauberen Alternativen umsetzen.
Die indirekte Subvention von Flugreisen über steuerfreies Kerosin läuft den internationalen Klimaschutzbemühungen zuwider.
Elektromobilität im großen Stil könnte entscheidend dafür sein, dass die CO2-Emissionen im Transportsektor bis 2050 halbiert werden.
Effizienzsteigerungen der herkömmlichen Automobilflotte werden nach 2025 schwieriger. Als Motor für die Dekarbonisierung bleibt dann nur der Brennstoffwechsel.“
Die Elektrifizierung der Pkws könnte gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende leisten, wenn die Elektrofahrzeuge entsprechend ‚intelligent‘ in das Energiesystem integriert würden.
Wir wollen eine Stadt, in der Supermarkt, Schreibtisch oder Kino am besten schnell zu Fuß, mit dem Rad oder mit sauberen Bussen und Bahnen zu erreichen sind.
Ich sehe nicht, wie der Diesel in seiner heutigen Form in den hoch belasteten Innenstädten noch eine lange Zukunft haben kann.
Ich bin dafür, den Dieselsteuersatz nach und nach dem von Benzin anzupassen, um eine bessere Lenkungswirkung für Umwelt- und Klimaschutz zu erreichen.
Der Steuersatz von Dieselfahrzeugen sollte dem von Benzinern angepasst werden.
Weg vom Öl im Straßenverkehr in den nächsten zwei Jahrzehnten.
Dass ausgerechnet der Klimasünder Flugverkehr für seinen Treibstoff keine Mineralölsteuer zahlt, grenzt an einen Schildbürgerstreich.
Spätestens nach dem Abgasskandal muss jetzt bei der E-Mobilität aufs Tempo gedrückt werden.
Die Autokonzerne befinden sich also in der gleichen strategischen Falle wie Eon, RWE, EnBW und Vattenfall in den Zeiten vor Fukushima.
Hamburg, Europas Umwelthauptstadt 2011, hat bis heute noch nicht einmal eine Umweltzone eingeführt! Warum sollte man als deutscher Autokonzern dann auf E-Fahrzeuge setzen?
Fährt doch alles, wie es stinkt und lacht.
Die Elektromobilität wird sich durchsetzen. Wir wollen dabei aber eine höhere Dynamik als bisher erzeugen.
Gerade die Automobilbranche muss sehen, dass sie langfristig vorn bleibt.
Vielleicht muss der Staat deshalb mehr Unterstützung leisten,
um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen.
Der strategische Schlüssel für den Klimaschutz im Verkehr ist die Elektromobilität und die Verlagerung der Verkehrsströme:
von der Straße auf die Schiene, vom Auto auf das Rad, das E-Bike und den öffentlichen Nahverkehr.
Nur weil die Elektromobilität nicht so in Schwung kommt, wie von der Bundesregierung geplant, darf es jetzt keine reflexhaften Geldgeschenke
für die Automobilindustrie auf Kosten der Allgemeinheit und ohne ökologisch sinnvolle Gegenfinanzierung geben.
Die gesellschaftliche Akzeptanz von Elektroautos kann nur sichergestellt werden,
wenn nicht der einfache Bürger für notwendige Innovationen der Industrie aufkommen muss, die dann nur wenigen zugutekommen.
Die aktuell diskutierte Förderung der Elektromobilität darf
nicht gegen das Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehr ausgespielt werden, wo es seit Jahren an finanziellen Mitteln zum Ausbau fehlt.
Unser Alpenraum ist ein besonders sensibles Ökosystem, das in höchstem Maße schützenswert ist.
Dazu gehört auch ein umwelt- und klimafreundliches Verkehrsmuster.
Wir haben im Bayerischen Wald erfolgreich gezeigt, dass Elektromobilität auf dem Land und mit entsprechend geländebedingten Herausforderungen funktioniert und angenommen wird.
Unser jetziger Verkehr ist ein Klimakiller.
Der Megatrend heißt postfossile Mobilität.
Eine vernetzte E-Mobilität ohne Öl, mehr öffentlicher Verkehr, mehr Fahrrad- und Fußverkehr, eine neue Gestaltung des öffentlichen Raums ohne Dominanz des Autoverkehrs, all das ist möglich.
Die Märkte der Zukunft werden bessere Fahrzeuge und neue Mobilitätskonzepte fördern und belohnen.
Wer zu spät kommt, den bestraft nicht nur das Leben, sondern auch der Markt.
Es ist richtig, emissionsarme Fahrzeuge über eine Kaufprämie zu fördern.
Ein reines Subventionsprogramm zu Lasten der Allgemeinheit ist aber der falsche Weg.
Der motorisierte Individualverkehr ist und bleibt die energieintensivste Art der Mobilität. In diesen Bereich sollte kein zusätzliches Geld fließen.
Die Finanzierung muss daher aus dem Automobilsektor kommen - Fahrzeuge mit hohen Emissionen finanzieren den Umstieg auf klimaschonende Fahrzeuge.
Es ist kein Geheimnis, dass der Verbrennungsmotor noch als der vorherrschenden Antriebsstrang in der nahen Zukunft gesehen wird, aber die erhöhte Akzeptanz alternativer Kraftstofftechnologie, besonders der reinen Elektrifizierung, sollte nicht ignoriert werden.
Wenn wir verhindern wollen, dass schon in diesem oder
dem nächsten Jahr ein Teil der Pkw-, Lkw- und Busflotte nicht mehr durch unsere Städte fahren dürfen,
dann muss ein großer Teil der Flotte ganz ohne oder fast ohne Emissionen betrieben und zwar nicht irgendwann sondern schnell.
Energie ist die Grundlage für Reichtum, in ganz Afrika fahren weniger Autos als in dem einen Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Wenn die Sonne das Auto von morgen antreibt, dann ist das doch eine völlig andere Voraussetzung für Afrika.
Diesel-Pkw müssen schrittweise aus den Innenstädten verschwinden, Umweltzonen sollten ausgeweitet und verschärft werden. Und wir brauchen deutlich mehr Elektromobilität – nicht nur beim Auto.
Es ist richtig, emissionsarme Fahrzeuge über eine Kaufprämie zu fördern.
Ein reines Subventionsprogramm zu Lasten der Allgemeinheit ist aber der falsche Weg.
Der motorisierte Individualverkehr ist und bleibt die energieintensivste Art der Mobilität.
In diesen Bereich sollte kein zusätzliches Geld fließen. Die Finanzierung muss daher aus dem Automobilsektor kommen -
Fahrzeuge mit hohen Emissionen finanzieren den Umstieg auf klimaschonende Fahrzeuge.
Wenn der klimafreundliche Radfahrer mit der Mehrwertsteuer für den Ersatzschlauch
den Hybrid-Sportwagen seiner Chefin zahlt,
ist das weder ökologisch noch sozial.
Eine einmalige Anpassung des Benzinpreises um lediglich einen Cent und des Dieselpreises um nur 2,5 Cent pro Liter würde
Gabriels Programm bereits nach zwei Jahren finanzieren. Das ist weit weniger als durch die Inflation seit 2003 real aufgezehrt wurde.
Bei den aktuell niedrigen Tankpreisen würden Nutzerinnen und Nutzer dies kaum spüren.