Mit Verbrennungsmotor zu fahren, das wird so wenig akzeptabel werden, wie es heute das Rauchen im Restaurant ist.
Im Gegensatz zu Deutschland haben viele andere Länder erkannt, wie viele Probleme der Verbrennungsmotor verursacht hat, die nur mit dem Elektroauto gelöst werden können.
Das Rennen ist längst entschieden: Die geplanten Verbote für Verbrennungsmotoren zeigen,
dass der Weltmarkt künftig auf batteriegetriebene Elektroautos setzt.
Der Plug-In Hybrid und Erdgas/ bzw. Flüssiggas-Motoren bauen auf der bestehenden Motorentechnik
auf und senken deren Emissionen. Emissionsfrei sind beide jedoch nicht, ihnen kommt deshalb allenfalls eine
Rolle als Brückentechnologie zu.
Nicht für Jahrzehnte, sondern nur noch für einige Jahre.
Der Blick nach Norwegen und in die Niederlande zeigt, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein lösbares Problem ist, hierzulande geht es ebenfalls voran.
Es stellt sich schon längst nicht mehr die Frage, ob das Elektroauto kommt, sondern ob Deutschland mitgeht.
Die erschreckend hohe Anzahl an vorzeitigen Todesfällen durch das Dieselabgasgift Stickstoffdioxid
ist die Folge der kriminellen Praxis der Autohersteller,
die mit der Ausrede ‚Motorschutz‘ insbesondere im Winterhalbjahr
die ordnungsgemäße Abgasreinigung von Diesel-Pkw bei unter 10 Grad Celsius abschalten.
Der Ausbau klimafreundlicher Pkw schützt das Klima, verbessert die Lebensqualität der Menschen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.
Die deutsche Autoindustrie sollte schon aus Selbstinteresse nun schleunigst einen Zahn zulegen und in Elektromobilität investieren.
Im Moment sind vor allem China und die USA die Treiber in Sachen E-Mobilität.
Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt hat gezeigt,
dass E-Mobilität sich mittel- bis langfristig zum neuen Branchenstandard entwickeln könnte.
Die Bahn könnte bis 2030 einhundert Prozent erneuerbar sein.
Das Verbot von Verbrennungskraftmaschinen für Pkw-Neuzulassungen spätestens ab 2030 ist ein absolutes Muss!
Im vermeintlichen Wunsch, Arbeitsplätze zu sichern,
verhindert man die Öffnung neuer Märkte und sorgt dafür, dass das Gestrige erhalten bleibt.
Wenn man für das Radfahren komfortable Infrastruktur-Angebote macht, kann man bis zu 11 Prozent der CO2-Emissionen des Personenverkehrs einsparen.
Allein Kopenhagen vermeidet 90.000 Tonnen CO2 pro Jahr durch seine top-ausgebaute Radinfrastruktur!
Ganz ohne Askese und Umerziehungsprogramme für die Bürger!
Der beste alternative Antrieb sind aber die eigenen Beine!
Klimaschutz muss auf der Straße stattfinden, nicht im Werbeprospekt.
Die nächste Bundesregierung muss wirksame nationale Maßnahmen ergreifen.
Spätestens ab 2025 dürfen keine weiteren Pkw mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden.
Die Bedeutung der Verkehrswende ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Den meisten Menschen ist klar, dass nicht nur Autokonzerne und Politik, sondern auch sie selbst etwas für den Klimaschutz im Verkehr tun können
Im Jahr 2030 verfügen 70 Prozent aller neu zugelassenen Stadtbusse über einen emissionsfreien Antrieb.
Der Autofahrer unterscheidet sich ja vom Menschen wesentlich mehr als jedes Insekt, weil, es gibt kein Insekt, das sich im natürlichen Lebensraum so schnell bewegt, dass es sich selbst oder andere tötet.
In Wirklichkeit gibt es ja im Autoverkehr keine Zeiteinsparung gegenüber den Fußgängern.
Durch die hohen Geschwindigkeiten des Autos werden nur die Strecken länger.
Also, die dümmsten Studenten können eine Autobahn projektieren,
aber nur die begabtesten sind in der Lage, eine gute Fußgängerzone zu planen.
Man ist ja als Autofahrer im Prinzip immer gegen andere aggressiv oder man ist asozial, genau genommen.
Keinem Menschen würde es einfallen, dass er andere mit karzinogenen Gasen besprüht.
Aber im Auto passiert das
Manche Menschen können sich einen SUV leisten.
Aber die Menschheit kann es sich nicht mehr leisten, solche Verschwendung von Ressourcen einfach zuzulassen.
Viele Krankheitsbilder, die wir bisher nicht mit dem Verkehr zusammengebracht haben,
sind Folgen des Massenverkehrs.
Diesel- und Ottomotoren sind nur ein Teil des Problems. Es gibt viel zu viele Fahrzeuge, die einfach herumstehen.
Es kann nicht gelingen, Fahrverbote zu vermeiden. Die Schadstoffwerte sind so katastrophal hoch und immer stärker dringt in das Bewusstsein der Bevölkerung, dass die Abgase krank machen.
Bei den jetzt eintretenden winterlichen Temperaturen fahren fast alle modernen Diesel-Autos ohne Abgasreinigung –
dank der modernen Abschaltvorrichtungen.
Damit sind die modernen Wagen heute schlechter als die 25 Jahre alten Fahrzeuge nach der Euro-1-Norm. Da bleibt einem der Atem weg.
Der Verkehr ist das Sorgenkind der Klimaschützer.
Nur wenn die Ladeinfrastruktur rasch ausgebaut wird, die Politik kluge steuerliche Rahmenbedingungen schafft, die Batterien höhere
Reichweiten erlauben und der Preis stimmt, kann Elektromobilität langfristig überzeugen.
Wenn der Umstieg auf umweltschonende E-Autos gelingen soll,
kann der Verbrennungsmotor Diesel nicht auf alle Zeiten weiter wie bisher subventioniert werden.
Der Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland nimmt Fahrt auf.
Der Absatz von Elektrofahrzeugen hat sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt.
Am Dieselabgasgift NO2 sterben in Deutschland vier Mal
so viele Menschen wie durch Verkehrsunfälle.
Autofahren ist teuer, umweltzerstörend und lebensgefährlich.
Das ist schon eine Art organisierte Verblödung
wenn unsere gewählten Vertreter sagen:
Wir wollen reine Luft aber keine Fahrverbote und am Verbrennungsmotor festhalten.
Das Monopol der klassischen Autohersteller gerät ins Wanken.
Wir haben dank Daimler, BMW und VW in Europa viel zu laxe Grenzwerte – 12.860 Menschen sterben nach Berechnungen der EU-Kommission an NO2 jedes Jahr vorzeitig in Deutschland.
Was wir mit den Dieselfahrverboten erreichen wollen, ist, dass schmutzige Diesel, denen ein Fahrverbot auferlegt wird,
auf Kosten der Hersteller technisch nachgerüstet werden und eine funktionierende Abgasreinigung bekommen,
sodass sie die Grenzwerte auf der Straße einhalten.
Diese Fahrzeuge wären dann von Fahrverboten ausgenommen.
Stellen Sie sich vor, Sie nehmen 25 junge, gesunde Probanden, die vier Stunden lang die Stickoxidabgase
wie an einer stark befahrenen Straße einatmen, alle anderen Schadstoffe sind herausgefiltert.
Und danach stellt man fest: Die leben ja noch, keine Krankheitssymptome! Was soll dieser Fake-Versuch?