Wir Verbraucher zahlen doch schon lange Steuer auf Energie, wie Mineralöl-, Gas- oder Heizölsteuer.
Es ist nicht nachvollziehbar, warum ausgerechnet Kerosin nicht versteuert werden soll.
Fliegen muss teurer werden.
Wir machen das Auto zum Umwelt-Buhmann und vergessen die katastrophalen Auswirkungen durch den zunehmenden Flugverkehr.
Das beherrschende Prinzip bei der Planung moderner Städte lautet offenbar:
"Hauptsache, die Autos fühlen sich wohl".
Das beherrschende Paradigma der Innovationsentwicklung, bei dem über lange Zeit
schneller, stärker, größer und „mehr Komfort“ im Fokus standen, wurde umbruchartig
verdrängt durch die Kundenwerte „Wirtschaftlichkeit“ und „Umwelt“.
Es kann nicht sein, dass durch Billigfliegerei und Tickets für 9,90 Euro die Umwelt verpestet wird.
Erdöl – das sind die Tränen des Teufels.
Die Innovationen der globalen Automobilkonzerne künden von einer "Zeitenwende".
Es ist absurd, dass ein Flug von Frankfurt
am Main nach Paris mit 200 Fluggästen durch die Kerosin- und die Mehrwertsteuerbefreiung mit
etwa 8 000 Euro subventioniert wird,
während die Bahn Stromsteuer einschließlich Ökosteuer, Mehrwertsteuer und CO2-Emissionszertifikate bezahlen muss.
Die Ära des billigen Öls geht zu Ende.
Die Kehrseite der Schnäppchenpreise im Flugverkehr ist die Externalisierung ökologischer Folgekosten,
die wir uns nicht nur wegen der Haushaltskonsolidierung, sondern vor allem wegen der ökologischen Lebensbedingungen nachfolgender Generationen nicht mehr leisten können.
Zuerst sollte die Bundesregierung einen flugzeugfreien Tag im Monat beschließen:
Zeit für die Familie, Zeit zum Lesen, Zeit, um all die Dinge in der Nähe kennenzulernen,
die wir auf unseren Weltreisen bisher links liegen gelassen haben.
Zeit, um endlich wieder Stille zu genießen! Alles ist möglich!
Die Luftverkehrsbranche profitiert seit Jahrzehnten von der Steuerbefreiung auf Kerosin und
ist dadurch etwa gegenüber der Bahn im Vorteil.
Es muss Innovationsanreize für die Luftfahrtindustrie geben, ressourcenschonendere Techniken zu erforschen und zu entwickeln.
Wir wollen bis 2020, dass eine Million Elektroautos auf
unseren Straßen fahren. Bis dahin haben wir noch einen weiten Weg zu gehen.
Aber da Deutschland das Land war, das die besten und ersten Autos im 20. Jahrhundert gebaut
hat, ist es wichtig, dass wir auch im 21. Jahrhundert die Nation sind, die die intelligentesten
und umweltfreundlichsten Autos bauen kann. Daran zu arbeiten, ist eine Aufgabe für
die gesamte Bundesregierung.
Ich glaube, dass die These stimmt, dass es bei der mit der CO2-Reduzierung verbundenen technologischen Revolution
um eine Modernisierung von Volkswirtschaften geht.
Es geht wirtschaftlich darum, wer in diesem Modernisierungsprozess vorne sein wird.
Da ist viel Viagra in Chrom unterwegs. Dagegen habe ich auch nichts.
Nur sollen die Besitzer das bitte selbst bezahlen und nicht vom Steuerzahler subventionieren lassen.
Mit dem Fahrrad zum Büro zu fahren wird nicht mehr als Ausdruck mangelnden Einkommens wahrgenommen,
sondern als Teil eines umwelt- oder gesundheitsbewussten Lebensstils.
Früher wurde der Herd mit Kohle betrieben.
So wie dort wird Strom beim Auto Einzug halten.
Wer in der Automobilindustrie jetzt nicht energisch auf Elektromobilität setzt, der wird schon bald nicht mehr wettbewerbsfähig sein!
Zum Zeitpunkt der Planung dieser ICEs ist niemand davon ausgegangen,
dass wir einmal Temperaturen von mehr als 35 Grad in Deutschland haben würden.
Rad fahren ist ein ideales Ausdauertraining für nahezu jedes Lebensalter.
Es hebt die Stimmung, wirkt entspannend und führt zu mehr Ausgeglichenheit.
Der Einstieg in eine wie auch immer umschriebene Besteuerung von Flugbenzin ist längst überfällig.
Wer sich einen Flug Stuttgart - Berlin leisten kann, kann sich auch 8 Euro für Klimaschutz leisten.
Die Zeit des billigen Öls ist offensichtlich vorbei. Nur zum Spaß bohrt keine Firma am Nordpol nach Öl.
Alles weist darauf hin, dass wir auf das Ende des Ölzeitalters zugehen.
Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet.
Die Frage lautet: mehr Lebensqualität durch mehr oder durch weniger Autos?
Meine Frau und ich machen jetzt Wettbewerbe, wer besser fahren kann.
Also: Wer weniger verbraucht.
Ich glaube, dass wir im Zeitverlauf einer
Generation nicht nur eine Revolutionierung der Material- und Energiewirtschaft erleben werden, sondern
auch das Entstehen ganz neuer Mobilitätskonzepte in Stadt und Land.
Es ist ‚cool’ mit dem Fahrrad durch die Stadt zu fahren statt mit dem Geländewagen.
Es gibt nicht "die Industrie" und "uns Bürger" beim Klimaproblem:
Wer sitzt denn in den Flugzeugen und in den Autos? Das sind wir!