Begrünte Fassaden stellen eine sehr sinnvolle Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel dar – nicht nur im Hinblick auf die Stadttemperatur, sondern auch hinsichtlich der Feinstaubproblematik.
Professor Dr. Hans Georg Edelmann, Institut für Biologiedidaktik der Uni Köln, Juli 2018


Fassadenbepflanzung verbessert sowohl das Stadt- als auch das Raumklima, mindert Überhitzung und Smog, sie produziert Sauerstoff und trägt zur Erhaltung und Erhöhung der Artenvielfalt in der Stadt als Lebensraum für Fauna und Flora bei.
Professor Dr. Hans Georg Edelmann, Institut für Biologiedidaktik der Uni Köln, Juli 2018


Wir brauchen eine ganz neue Art von Bildung, wenn wir überleben wollen: Denken und Handeln in Zusammenhängen, Herzensbildung, ökologische Bildung, Sinn für Schönheit und Vielfalt.
Franz Alt, März 2018


Stellen Sie sich vor, dass es ein Land auf der Welt gibt, das alle grundlegenden Bedürfnisse seiner Einwohner erfüllt – eines, in dem jeder ein langes, gesundes, glückliches und gutes Leben hat. Und dann stellen Sie sich vor, dass dasselbe Land all dies mit einem Ressourcenverbrauch ermöglicht, den man auch dann noch als nachhaltig bezeichnen kann, wenn jedes andere Land auf der Welt dasselbe täte. Solch ein Land existiert nicht.
Dan O'Neill, Umweltökonom Universität Leed, März 2018


Früher war der Untergrund in gewissen Höhen einfach immer gefroren – auch im Sommer. Heutzutage verändern sich die Permafrostböden und tauen auf, wodurch ganze Bergpartien instabil werden.
Josef Essl, Geschäftsführer der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA Österreich, April 2018


Schneekanonen verbrauchen Unmengen an Ressourcen. Dieser inakzeptable Verbrauch von Wasser und Energie ist eine Konterkarierung des Klimaschutzes.
Josef Essl, Geschäftsführer der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA Österreich, April 2018


Die Ursache dieser extremen Dürre ist sehr wahrscheinlich der menschengemachte Klimawandel.
Piotr Wolski,südafrikanische Klimaforscher, April 2018


Die drastischen Gesundheitsfolgen des Klimawandels wie die Zunahme von Malaria und Denguefieber oder Nahrungsmittelmangel durch Dürren treffen vor allem arme Menschen im Globalen Süden, während die Industriestaaten die historisch Verantwortlichen sind. Diese Ungerechtigkeit gilt es abzuschaffen.
Dr. Andreas Wulf von medico international, April 2018


Der Klimawandel darf nicht mehr isoliert als ökologische Herausforderung betrachtet werden, sondern als Gesundheitsproblem, das mehr und mehr Menschen betreffen wird.
Florian Schöne, Generalsekretär des Umweltdachverbandes Deutscher Naturschutzring (DNR), April 2018


Beim Klimawandel hat sich die Krise dramatisch verschärft seit Beginn der 2000er Jahre. Hier schließen sich gerade die letzten Fenster von Handlungsmöglichkeiten, um die Erderwärmung noch in einem verträglichen Rahmen zu halten.
Hermann Ott, Wuppertal-Institut, April 2018


Die Korallenriffe sind in schlechtem Zustand und die Fischbestände nehmen ab. Wir müssen immer weiter aufs Meer rausfahren, um noch etwas zu fangen."
Rasheed Maledivischer Fischer, Mai 2018


Kinder zwischen sieben und zehn Jahren, die weniger als 100 Meter von einer Hauptverkehrsstraße entfernt leben, leiden fast drei Mal wahrscheinlicher an Asthma als Kinder, die mehr als 400 Meter weiter entfernt aufwachsen
Mary B. Rice, Harvard T.H. Chan School of Public Health, Mai 2018


Ein Land wie Bangladesch ist in ein paar Jahrzehnten zu zwei Dritteln weg.
Franz Alt, Mai 2018


So ein kurzes Frühjahr hatten wir wahrscheinlich noch nie.
Florian Imbery, Klimaanalyst Deutscher Wetterdienst (DWD), Mai 2018


Wir steuern im Irrsinnstempo auf eine unbeherrschbare globale Situation zu, die Risiken erhöhen sich quasi stündlich, aber viele Medien berichten nur noch mit gequälter Beiläufigkeit darüber.
Hans Joachim Schellnhuber, Interview Süddeutsche Zeitung, Mai 2018


Was der Mensch heute anstellt, ähnelt eher dem Asteroideneinschlag an der Kreide-Paläogen-Grenze.
Hans Joachim Schellnhuber, Interview Süddeutsche Zeitung, Mai 2018


Ja, wir müssen alle Kohlekraftwerke schließen, ja, Deutschland muss auf 100 Prozent erneuerbare Energien gehen, aber Sie und ich können von heute auf morgen beschließen, kein Fleisch mehr zu essen und keine Langstreckenflüge mehr zu machen.
Hans Joachim Schellnhuber, Interview Süddeutsche Zeitung, Mai 2018


Ganze Straßenzüge wurden zu reißenden Flüssen, und Bäche traten über die Ufer.
Kreisfeuerwehrverband, Landkreis Karlsruhe, Juni 2018


Starkregen ist enorm gefährlich. Die Flut kommt quasi von oben – ohne Deich, ohne Schutz.
Professor Wolfgang Günthert, Institut für Wasserwesen, Münchner Universität der Bundeswehr, Mai 2018


Durch weniger Abgase aus Kraftwerken und Autos verbessert man Luft- und Wasserqualität. Klimaschutz mindert also nicht nur Gesundheitsrisiken für Menschen im Jahr 2040, sondern jetzt sofort. Das kann Menschen das Gefühl geben, dass sie für den Klimaschutz nicht nur Dinge aufgeben. Sie gewinnen auch etwas.
Andrew P. Jones, US-Denkfabrik Climate Interactive, Mai 2018


Veränderungen geschehen nicht von heute auf morgen. Es ist immer ein langer Prozess, eine Entwicklung. Man braucht viel Geduld - und darf die Hoffnung nicht verlieren.
Andrew P. Jones, US-Denkfabrik Climate Interactive, Mai 2018


Die Versiegelung und insbesondere die Neuversiegelung ist in Deutschland noch immer zu hoch.
Corinna Baumgarten, UBA, Mai 2018


Laut unseren Analysen ist es in den letzten zehn Jahren zu einer Beschleunigung des Massenverlustes in der Antarktis gekommen.
Prof. Andrew Shepherd, University of Leeds, Großbritannien, Juni 2018


Das "Einfrieren" des Jetstreams und damit einhergehende lange und ungewöhnliche Wettersituationen führen auch für Deutschland zu einer Vielzahl von Starkregenereignissen.
Christoph Bals, Juni 2018


Betrachtet man die internationalen Zahlen hinsichtlich der CO2 Belastungen bis ins Jahr 2050, müssten wir als Weltgemeinschaft diese Belastung um 50 Prozent bis ins Jahr 2050 senken. Wenn wir aber gleichzeitig bedenken, dass sich in den nächsten Jahren die globale Mittelschicht verdreifachen wird, ist das völlig abenteuerlich.
Stefan Brunnhuber, Ökonom und Psychiater, Mitglied des Club of Rome und Senator der Europäischen Akademie der Wissenschaften sowie ärztlicher Direktor der Diakonie-Klinik für Integrative Psychiatrie in Sachsen, Interview Werte und Wandel


Die Abschaltung alter Kohlekraftwerke oder die Umstellung von Verbrennungs- auf Elektromotoren senken nicht nur CO2-Emissionen, sondern tragen zur Verhinderung einer humanitären und ökonomischen Katastrophe bei.
Stefan Krug, Leiter der Politischen Vertretung von Greenpeace, Juni 2018


Noch haben wir die Möglichkeit, die Klimaerhitzung zumindest abzumildern und damit noch größere Flüchtlingsströme zu stoppen. Die Klimaforscher sind überzeugt, dass wir in etwa 15 Jahren diese Chance nicht mehr haben. Worauf warten wir also noch?
Franz Alt, Juni 2018


Aufgrund der Erderwärmung per se, verbunden mit dem Raubbau an Grund und Boden durch ausländische Investoren ist mit dem Verlust großer Teile des Agrarlandes in Subsahara-Afrika innerhalb der nächsten 15 bis 20 Jahre zu rechnen! Die Konsequenz: Massenmigration und Flucht nach Europa werden weiter zunehmen.
Othmar Commenda, Chef des Generalstabes des Östereichischen Bundesheeres, Juni 2018


Die Entscheidung über die Zukunft unserer Welt müssen wir heute treffen. Wir Menschen sind Hauptverursacher des Klimawandels.
Hans Mayrhofer, Generalsekretär des Ökosozialen Forums, Juni 2018


Wir argumentieren und werben für einen Marshallplan für Afrika. Wesentliches Element ist die klimaneutrale Produktion von Energie in der Sahara. Diese Energie soll auch zur Meerwasserentsalzung genutzt werden und zum Transport dieses Wassers in Pipelines über die gesamte Region. Dann kann aufgeforstet, die Landwirtschaft gefördert, der Atmosphäre CO² entzogen werden. Und indem man das macht, schafft man Arbeitsplätze.
Prof. Franz Josef Radermacher, 2016


Beobachtungen der vergangenen Wärmeperioden legen nahe, dass es einige verstärkende Mechanismen gibt, die in den Klimamodellen nur unzureichend dargestellt werden.
Prof Hubertus Fischer, Universität Bern, Juli 2018


Selbst mit nur 2°C Erwärmung – und wahrscheinlich sogar mit nur 1,5°C – sind die signifikanten Einflüsse auf das Erdsystem tiefgreifend.
Prof Alan Mix, Oregon State University, Juli 2018


Wir können davon ausgehen, dass der Anstieg des Meeresspiegels für Jahrtausende unaufhaltsam wird. Das wirkt sich auf einen Großteil der Weltpopulation, die Infrastruktur und auf die wirtschaftliche Aktivität aus.
Prof Alan Mix, Oregon State University, Juli 2018


Die Brände in Schweden zeigen, dass der Klimawandel real ist und kein Land gegen Naturkatastrophen immun ist.
Christos Stylianides, EU Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement, Juli 2018


In der Elbe, der Weser und dem Neckar sowie in der Schweizer Aare und der Loire in Frankreich nähern sich die Temperaturen schnell einem Niveau, ab dem Kraftwerke nicht mehr uneingeschränkt Kühlwasser aus den Flüssen entnehmen könnten.
Robin Girmes, EnergyWeather, Juli 2018


Die Daten sind eindeutig, es wird wärmer in Deutschland, in allen Jahreszeiten.
Mojib Latif, Klimaforscher, Juli 2018


Hitzetage mit Temperaturen von über 30 Grad Celsius nehmen deutlich zu so wie auch Tropennächte, in denen die Temperatur nicht mehr unter 20 Grad fällt.
Mojib Latif, Klimaforscher, Juli 2018


Es müsste in den Städten mehr Beschattung und Begrünung geben, das brächte Erleichterung.
Mojib Latif, Klimaforscher, Juli 2018


Die aktuelle Hitzewelle ist ein Vorgeschmack dessen, was auf uns zukommt, wenn die CO2-Emissionen nicht rasch gesenkt werden.
Jannes Stoppel, Klimaexperte von Greenpeace, Juli 2018



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