Die Auswirkungen des Klimawandels bedrohen unmittelbar das Leben von Millionen Kindern.
Jonas Schubert, Kinderrechtsexperte von terre des hommes, Dezember 2015


Klimawandel und soziale Ungleichheit sind untrennbar verknüpft und bilden eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
Jan Kowalzig, Oxfam-Klimaexperte, Dezember 2015


Auf dem Klimagipfel in Paris wurde erstmals ein Denken für die ganze Menschheitsfamilie erkennbar.
Franz Alt, Dezember 2015


Zwei Grad im weltweiten Durchschnitt bedeuten für mein Land drei bis vier Grad mehr. Das wird für Dürren sorgen.
Bubu Pateh Jallow, Mitglied der Gambischen Regierungsdelegation und einer der Chefunterhändler der Verhandlungsgruppe der ärmsten Staaten, COP 21, Dezember 2015


Die ärmsten Länder dürfen mit den Gefahren und Folgen des Klimawandels nicht alleingelassen werden.
Cornelia Füllkrug-Weitzel, Chefin der Entwicklungsorganisation Brot für die Welt, Dezember 2015


Starke El Niños haben die Meteorologen auch schon in der Vergangenheit registriert. Aber nie stieg die Temperatur bis zur Ein-Grad-Schwelle – ein klares Zeichen für den zunehmenden Einfluss des Menschen auf das Klima.
Stephen Belcher, Director of the Met Office Hadley Centre, Dezember 2015


Kooperation ist die einzig konstruktive Antwort auf den Klimawandel.
Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, zum Abschlussdokument der COP 21, Paris, Dezember 2015


Der Weltklimavertrag setzt mit der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad ein wichtiges Signal. Dadurch klafft aber eine noch größere Lücke zwischen Anspruch und Realität.
Olaf Tschimpke, NABU-Präsident, Dezember 2015


Die Weltgemeinschaft hat verstanden, dass die Gefahren durch den Klimawandel viel größer sind als zuvor angenommen. Das Paris-Abkommen ist ein historischer Wendepunkt für die ganze Welt.
Bill Hare, der Chef des Forschungsinstituts Climate Analytics zum Abschluss der COP 21, Paris, Dezember 2015


Die ganze Welt ist jetzt vereint im Bestreben nach weltweitem Klimaschutz. Das ist in einer Zeit großer Konflikte und Kriege ein starkes Zeichen dafür, dass sich die gesamte Menschheit doch noch als Geschwister, als Schwestern und Brüder unter der einen Sonne auf diesem gemeinsamen Planeten, versteht.
Franz Alt, zum Abschluss der COP 21, Paris, Dezember 2015


Nachrichten wie jene vom neuen Rekordjahr 2015 bestätigen, dass der stetige Klimawandel längst ernste Realität ist.
Wolfgang Lucht, Ko-Leiter des PIK-Forschungsbereichs "Erdsystemanalyse", zur Bekanntgabe der US-Klimabehörde NOAA, dass 2015 weltweit das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war, Januar 2016


Dass eine nachhaltige Gesellschaft notwendig ist, stellen Jugendliche nicht mehr in Frage. Ihnen geht es darum, wie sie umgesetzt werden kann.
Thomas Hohn, Bildungsexperte von Greenpeace, Januar 2016


Wir haben keine 30-jährigen Perioden gefunden, die so warm waren wie heute.
Jürg Luterbacher, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Geographie an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Januar 2016


Dieses Level der Erwärmung können die Klimamodelle nicht mehr mit natürlichen Schwankungen, mit Vulkanen oder Änderungen in der Sonneneinstrahlung erklären. Die aktuelle Erwärmung ist nicht mehr natürlich, sondern menschengemacht.
Jürg Luterbacher, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Geographie an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Januar 2016


Als Folge des Erderwärmung treffen extreme Wetterphänomene wie das diesjährige El Niño besonders die armen Menschen.
Marc Nosbach, Länderdirektor von Care Mosambik, Januar 2016


Die Regenzeit ist fast vollständig ausgeblieben und es fehlt schlichtweg an Nahrung.
Johanna Mitscherlich, Care-Mitarbeiterin, über die Lage am Horn von Afrika, Januar 2016


Luftverschmutzung ist der viertwichtigste Risikofaktor für den Tod und bei weitem der Wichtigste Umweltrisikofaktor für Krankheiten.
Michael Brauer, Professor für öffentliche Gesundheit, University of British Columbia, Februar 2016


Wir müssen, wenn wir den Klimakollaps verhindern wollen, das Institutionensystem des Kapitalismus radikal verändern, die Eigentumsfrage aufwerfen und den öffentlichen Gütern gegenüber dem privaten Wohlstand Vorrang einräumen.
Elmar Altvater, Februar 2016


In Österreich wird viel Geld in Förderungen investiert, die negative Auswirkungen auf die Umwelt haben: laut einer aktuellen WIFO-Studie bis zu 4,7 Milliarden Euro. Das ist kontraproduktiv zur Erreichung der Klimaziele und nicht enkeltauglich.
Stephan Pernkopf, Präsident des Ökosozialen Forums, Februar 2016


Unsere belastbare Klimastatistik für Deutschland reicht bis 1881 zurück. Seitdem hat sich das Land um insgesamt 1,4 Grad erwärmt.
Dr. Thomas Deutschländer, DWD-Klimaexperte, März 2016


Mit dem Jahr 2015 waren in Deutschland nun bereits 23 der insgesamt 25 Jahre seit 1991 zu warm - verglichen mit der internationalen Referenzperiode 1961-1990.
Dr. Thomas Deutschländer, DWD-Klimaexperte, März 2016


Der Klimawandel wird die Situation in Afrika weiter verschärfen.
Klaus Töpfer, Ex-Umweltminister, März 2016


Beim Klimawandel geht es nicht nur um Gletscher und Eisbären. Es geht auch um die Gesundheit unserer Familien und unserer Kinder.
Gina McCarthy, Leiterin der US-Umweltbehörde EPA, Aprl 2016


Wenn die Menschheit weiter wie bisher Kohlendioxid freisetzt, müssen die Menschen im Nahen Osten und Nordafrika sogar mit etwa 200 ungewöhnlich heißen Tagen rechnen.
Panos Hadjinicolaou, Professor am Cyprus Institute, April 2016


Der Klimawandel wird die Lebensumstände im Nahen Osten und in Nordafrika weiter deutlich verschlechtern. Langandauernde Hitzewellen und Sandstürme werden viele Gebiete unbewohnbar machen, was sicher zum Migrationsdruck beitragen wird.
Jos Lelieveld, Atmosphärenforscher, April 2016


Anstatt die Kosten unseres Wohlstands zu vermeiden, haben wir sie abgewälzt. Diese werden nun von anderen getragen, die dafür gar nicht verantwortlich sind.
Klaus Töpfer, Chef des UN-Umweltprogramms, Mai 2016


Das Klima in weiten Teilen des Orients könnte sich in den kommenden Jahrzehnten so verändern, dass es geradezu lebensfeindlich wird.
Jos Lelieveld, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie, Mai 2016


Dass der ökologische Fußabdruck der Industriegesellschaften ein Fußtritt gegen die Natur und die ärmere Hälfte der Menschheit ist, kann niemand mehr leugnen.
Elmar Altvater, Juni 2016


Der Trend ist: Die Extremereignisse werden zwar nicht unbedingt häufiger, aber dann doch oft stärker ausfallen.
Gerhard Lux, Deutscher Wetterdienst (DWD), Juni 2016


Wenn wir den Klimawandel nicht aufhalten können, werden uns auch hohe Grenzzäune nichts nützen.
Christoph Schweifer, Generalsekretär für Internationale Programme bei der Caritas, Juni 2016


Das Klimaziel von Paris, den weltweiten Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, bietet die Chance, einige der größten Klimarisiken zu vermeiden - das Kippen von wichtigen Elementen des Erdsystems.
Ricarda Winkelmann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Juni 2016


Am Ende eines Feuerlöschschlauchs werden Sie nicht mehr viele Klimaskeptiker finden.
Senior Victorian fire officer, 2012



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