Wir bestimmen die Zukunft der Generationen, die nach uns kommen.
Xiuhtezcatl Roske-Martinez, Earth Guardians, 2016


Erst wenn wir die Armuts- und Umweltfrage gemeinsam betrachten, bekommen wir eine Ahnung dessen, was uns bevorsteht.
Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler, Dezember 2016


Es passiert etwas höchst dramatisches. Wir sind schon in eine Gruppe von Stop-Schildern hineingefahren und erleben einen Eingriff in die Schöpfung allererster Dramatik.
Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Dezember 2016


Wir müssen mitfühlen mit zukünftigen Generationen und unsere Solidarität ausdehnen auf Menschen, die noch gar nicht geboren sind.
Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Dezember 2016


Wir sind womöglich die letzte Generation, die den Umschwung noch schaffen kann und gleichzeitig die erste, die unter den massiven Auswirkungen der globalen Veränderungen zu leiden hat.
Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Dezember 2016


Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits auf der ganzen Welt erkennbar.
Juan Garcés de Marcilla, Direktor der Copernicus-Dienste des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage ECMWF, Januar 2017


Die Luft- und Meerestemperaturen wie auch der Meeresspiegel steigen an, während Meereis-Ausdehnung, Gletschervolumen und Schneedecke weltweit zurückgehen. Die Niederschlagsmuster verändern sich und klimaabhängige Extreme wie Hitzewellen, Überschwemmungen und Dürren nehmen in vielen Regionen an Häufigkeit und Intensität zu.
Juan Garcés de Marcilla, Direktor der Copernicus-Dienste des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage ECMWF, Januar 2017


Welche Auswirkungen der Klimawandel in Zukunft haben wird, hängt davon ab, welche Anstrengungen wir heute unternehmen.
Juan Garcés de Marcilla, Direktor der Copernicus-Dienste des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage ECMWF, Januar 2017


Jede Tonne CO2, die wir heute emittieren, müssten wir eigentlich kompensieren, um das 1,5-Grad-Ziel noch zu erreichen.
Ottmar Edenhofer, Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Januar 2017


Wäre das 1,5 Grad-Ziel wirklich ernst gemeint, die Welt müsste eine CO2-Vollbremsung hinlegen und den (Verbrennungs-)Motor sofort abstellen.
Joachim Wille, Chefredakteur klimaretter.info, Januar 2017


Es wird schwierig genug werden, das Zwei-Grad-Limit einzuhalten. Denn laut Carbon Clock bleiben beim derzeitigen CO2-Ausstoß auch dann nur 19 Jahre.
Joachim Wille, Chefredakteur klimaretter.info, Januar 2017


Wie stabil die Aufnahmefähigkeit der Wälder für CO2 ist, wird im Wesentlichen durch ihr Alter und ihren Artenreichtum bestimmt.
Talie Musavi, Biologin, Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena, Januar 2017


Wir gehen davon aus, dass die Erosion der arktischen Küsten drastisch zunehmen wird – bedingt durch die steigenden Temperaturen, das Schrumpfen der schützenden Meereisdecke sowie durch den steigenden Meeresspiegel.
Prof. Dr. Hugues Lantuit, AWI-Permafrostexperte Januar 2017


Niemand kann später seinen Kindern sagen, er habe nichts gewusst. Das Wissen für eine bessere und umweltfreundlich Welt ist vorhanden.
Franz Alt, Februar 2017


Ein stählerner Waggon stand auf Schienen für Bauarbeiten. Der Permafrost ist geschmolzen und der Waggon versank im Boden.
Gennadi Schtschukin, Jäger und Rentierhalter von der Taimyr-Halbinsel, März 2017


Die Korallenbleiche von 2016 macht den dringenden Handlungsbedarf im Kampf gegen den Klimawandel deutlich, so wie es die politischen Entscheider im Paris-Abkommen beschlossen haben.
David Wachenfeld, Great Barrier Reef Marine Park Authority, März 2017


Wir wissen, dass es 3000 Milliarden Bäume gibt, also ungefähr 450 Bäume für jeden Menschen auf der Welt. Und wir wissen auch, dass wir Platz für weitere tausend Milliarden Bäume haben. Wenn wir es schaffen, diese Bäume auch zu pflanzen, dann könnten die ein Viertel des weltweiten CO2-Ausstoßes aufnehmen.
Felix Finkbeiner, März 2017


Wenn man zum Beispiel ein Gebäude aus Beton baut, verursacht das sehr viel CO2 – die weltweite Betonproduktion ist für sieben Prozent des gesamten menschengemachten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Wenn wir stattdessen Holzhäuser bauen, verursachen dies nicht nur weniger Kohlendioxid, sondern speichern sogar Kohlenstoff.
Felix Finkbeiner, März 2017


Mittlerweile haben wir weltweit 14 Milliarden Bäume gepflanzt.
Felix Finkbeiner, März 2017


Stehen Sie auf. Wir haben einen Planeten zu retten.
Volker Quaschning, Professor HTW Berlin, März 2017


Der Klimawandel ist das größte Kollektivgutproblem, das die Menschheit bisher betroffen hat. Wir haben keine historische Erfahrung, auf die wir zu seiner Lösung zurückgreifen könnten.
Prof. Dr. Markus Vogt, 2013


Als Basis für bereichsübergreifende multilaterale Verhandlungen wäre die Schaffung einer eigenständigen, mit Sanktionsmacht ausgestatteten Organisation für Umweltfragen innerhalb der UNO nötig.
Prof. Dr. Markus Vogt, 2013


Die entscheidende ethisch-politische Herausforderung besteht darin, die kurzsichtigen Perspektiven zu überwinden und die moralischen, politischen und wirtschaftlichen Ressourcen solidarischen Handelns über nachsorgende Katastrophenhilfen hinaus für vorsorgenden Klimaschutz und innovative Energietechnik zu aktivieren.
Prof. Dr. Markus Vogt, 2013


Wenn man die nächsten 20, 30, 40 oder 50 Jahre betrachtet, dann ist es offensichtlich, dass es Wasserkriege im Nahen Osten geben wird.
Prof. Dr. Harald Lesch, März 2016


Nur in winzig kleinen Bereichen besteht die Bereitschaft, in neue Netze und in neue Energien wie Windräder zu investieren, obwohl alle wissen, dass dieser Schritt unvermeidlich ist.
Prof. Dr. Harald Lesch, März 2016


Es wird bald Regionen geben, wo ein Leben ohne Hilfsmittel wie Klimaanlagen nicht mehr möglich ist.
Thomas Stocker, Professor für Klima und Umweltphysik an der Universität Bern, Juli 2018


Der Klimawandel zeigt sich nicht nur in der Erhöhung der Temperatur oder der Veränderung der Niederschläge. Sondern eben auch in der Häufigkeit und der Intensität von Extremereignissen.
Thomas Stocker, Professor für Klima und Umweltphysik an der Universität Bern, Juli 2018


Wenn die Temperatur sehr stark zunimmt und gleichzeitig mit einer hohen Feuchtigkeit auftritt, dann ist der menschliche Körper nicht mehr fähig, die Körpertemperatur unter 37 Grad zu halten. Und das wird gesundheitlich gefährlich.
Thomas Stocker, Professor für Klima und Umweltphysik an der Universität Bern, Juli 2018


Die Zahl der weltweiten Klima- und Umweltflüchtlinge wird dramatisch ansteigen. Wenn sich die Lage in den bedrohten Regionen nicht verbessert, werden es vor allem Menschenhändler und Schlepper sein, die an dieser Tragödie verdienen.
Janos Bogardi, Direktor des Institute for Environment and Human Security der United Nations University, Oktober 2008


Bis 2050 werden es mindestens 200 Mio. Menschen sein, die aufgrund von Umweltproblemen ihre Heimat verlassen müssen.
Janos Bogardi, Direktor des Institute for Environment and Human Security der United Nations University, Oktober 2008



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