Der Klimawandel erreicht uns weit schneller als wir es bisher vermutet hatten.
Horst Seehofer, Bayerns Ministerpräsident, September 2016


Die Bevölkerung in Deutschland weiß um die entscheidenden Vorteile der Erneuerbaren Energien in Sachen Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Generationengerechtigkeit. Es ist daher gemeinsame Aufgabe der Politik und der Erneuerbaren-Branche, die Menschen weiterhin für die Energiewende zu begeistern.
Philipp Vohrer, AEE-Geschäftsführer, zu einer Umfrage von TNS Emnid, September 2016


Der Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland auf inzwischen über 32 % des Bruttostromverbrauchs ist Zeichen von Innovationsfähigkeit unserer Wirtschaft und Gesellschaft sowie Garant für auch zukünftig bezahlbare Energien: Weder die Sonne noch der Wind schicken uns eine Rechnung!
Dr. Nina Scheer, SPD-Bundestagsabgeordnete, Oktober 2016


Internalisierungs-Steuern auf Fossil- und Atomstrom entfalten die gewünschte Wirkung am besten, wenn sie nicht beim Stromverbraucher, sondern an der Quelle, also beim Lieferanten des Brennstoffs erhoben werden: beim Braunkohletagebau, beim Kauf neuer Brennelemente, bei der Einfuhr oder Förderung von Erdgas, der Einfuhr oder Förderung von Erdöl und auch bei der Einfuhr von Strom.
Wolf von Fabeck, Oktober 2016


Paris-Vertrag heißt Dekarbonisierung in einer Zeitspanne von 35 Jahren. Die Politik muss sich heute auf die "Elefanten im Raum" konzentrieren. Der Verbrennungsmotor ist so ein Elefant des Klimaschutzes. Die Politik muss sein Ende aktiv mit Ordnungspolitik begleiten.
Martin Unfried, Oktober 2016


Die SPD und der Wirtschaftsflügel der Unionsparteien verschlafen den neuen Trend und hängen noch zu sehr am Tropf der alten Kohlewirtschaft. Ihr Hauptargument: Der Kohleausstieg gefährdet Arbeitslätze. Das Gegenteil ist richtig. Die Verkehrs- und Energiewende schafft Arbeitsplätze.
Franz Alt, Oktober 2016


In Asien wird schon am Elektroauto mit einer Reichweite von 1.000 Kilometern gearbeitet, das zu erschwinglichen Preisen zu haben sein und in wenigen Jahren auf den Markt kommen soll.
Anton Hofreiter, Fraktionschef der Grünen, Oktober 2016


Die Alternativen sind: Ab 2030 bringen die deutschen Automobilhersteller nur noch Null-Emissions-Fahrzeuge auf den Markt – oder sie bringen gar keine Fahrzeuge mehr auf den Markt.
Anton Hofreiter, Fraktionschef der Grünen, Oktober 2016


Wir haben kein Interesse daran, dass es den deutschen Autobauern ergeht wie Eon und RWE. Die Autobauer denken zu kurzfristig. Deshalb muss die Politik sie zum Handeln treiben.
Anton Hofreiter, Fraktionschef der Grünen, Oktober 2016


Nur wenige Politiker haben verstanden, was jetzt getan werden muss, um die wirtschaftlichen und ökologischen Probleme zu lösen – und vor allem haben die meisten nicht verstanden, was nicht mehr gemacht werden darf.
Nicolas Hulot, Oktober 2016


Alles könnte viel schneller gehen, wenn sich die Länder auf einen globalen CO-Preis einigen.
Nicolas Hulot, Oktober 2016


Der Klimawandel ist die größte Bedrohung der Zukunft. Jeder Staat muss mitwirken, die Ursachen zu bekämpfen und die Folgen zu mindern.
Klaus Töpfer, Oktober 2016


Wenn Staaten rechtzeitig und konsequent ökologische Leitplanken einziehen, das hat Japan unter Beweis gestellt, kann die Industrie des Landes sehr viel Innovationskraft daraus schöpfen.
Prof. Dr. Holger Rogall, Oktober 2016


Im Vergleich zu den ambitionierten Maßnahmen anderer Länder gerät damit Deutschland beim Klimaschutz immer mehr ins Hintertreffen. Damit gefährdet die Bundesregierung nicht nur die Lebensgrundlagen künftiger Generationen, sondern auch die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland.
Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der HTW Berlin, Oktober 2016


Wenn wir den Verpflichtungen des Paris-Abkommens nachkommen, dürfte die Geschichte ihn als Wendepunkt für unseren Planeten bewerten.
Barack Obama, US-Präsident, Oktober 2016


Wir brauchen ein starkes Investitionssignal für neue Geschäftsmodelle, weil sonst das Risiko wächst, dass deutsche Schlüsselindustrien wie die Autobranche in wenigen Jahren kollabieren. Wer jetzt die nötige klare klimapolitische Weichenstellung für die Wirtschaft verweigert, der facht dieses Risiko weiter an.
Klaus Milke, Vorsitzender Germanwatch, November 2016


Gerade beim öffentlichen Verkehr braucht es ein radikales Umdenken: Der zwänglerische Liberalisierungskurs der EU-Kommission muss aufhören und die Mitgliedsstaaten müssen wieder beginnen kräftig in die Bahninfrastruktur zu investieren.
Jörg Leichtfried, Verkehrsminister Österreich, November 2016


Es kann nicht sein, dass die Politik sich immer wieder für erneuerbare Energien ausspricht, gleichzeitig aber zusieht, wie der Ausbau jährlich abnimmt.
Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, November 2016


Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, braucht es einen Ruck durch Europa. Wir müssen das Verkehrssystem völlig umkrempeln, umweltfreundliche Antriebsformen wie Elektromobilität massiv ausbauen, die Bahn stärken und auf erneuerbare Energien umrüsten.
Jörg Leichtfried, Verkehrsminister Österreich, November 2016


Was Rohstoffe spart, sollte für die Verbraucher billiger sein.
Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), November 2016


Jede Tonne Kupfer, die wir recyceln, statt sie neu der Erde zu entreißen, spart auch die Hälfte an Prozessenergie.
Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), November 2016


Alle Länder sollten die vollständige Dekarbonisierung und die Energiewende starten oder wir leiden alle.
Edgar Gutierrez, Umweltminister von Costa Rica, November 2016


Wer einmal an einer Klimakonferenz teilgenommen hat, fühlt sich nicht mehr als Deutscher oder als Europäer, sondern als Weltbürger.
Susanne Götze, Redakteurin bei klimaretter.info, November 2016


Es rächt sich bitter, dass sich Sigmar Gabriel von der Kohleindustrie hat einwickeln lassen. Die Klimaschutzlücke entspricht mindestens den jährlichen Emissionen der zwölf ältesten Braunkohleblöcke in Deutschland.
Tina Löffelsend, Energieexpertin BUND, November 2016


Das Klima-Aktionsprogramm wirkt wie ein Konjunkturpaket.
Barbara Hendricks, Umweltministerin, November 2016


Die Stadtplanung und das Verkehrswesen könnten eine wesentliche Straßensperre auf dem Weg zum Erreichen des Zwei-Grad-Ziels darstellen. Sind entsprechende Infrastrukturen einmal errichtet, bestimmen sie den CO2-Ausstoß nahezu eines ganzen Jahrhunderts – viel länger als selbst Kohlekraftwerke.
Felix Creutzig, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), November 2016


Wenn die Welt jedoch in den nächsten 15 Jahren die gebotenen Chancen beherzt ergreift, liegt in der besseren Planung der bestehenden und vor allem der künftigen Infrastrukturen der Städte ein Schlüssel zum Erreichen ambitionierter Klimaziele.
Felix Creutzig, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), November 2016


Wenn die Staaten der Welt die globale Erwärmung auf weniger als 2 Grad begrenzen wollen, sollten sie die städtischen Politiker und Planer stärker in die Pflicht nehmen.
Felix Creutzig, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), November 2016


Die Verbindung zwischen einer Fahrt mit einem SUV, dem veränderten Klima und der Situation im Nahen Osten zu ziehen – das finden viele Politiker schwer darstellbar.
Jade Lindegaard, Ökofeministin und Journalistin beim französischen Investigativ-Magazin Mediapart, November 2016


Manche haben immer noch nicht verstanden, dass die Energiewende ein großes Modernisierungsprogramm für die deutsche Wirtschaft ist. Rund 300.000 Arbeitsplätze sind dabei neu entstanden.
Sigmar Gabriel, Bundeswirtschaftsminister, Dezember 2016


Diesel- und Benzinmotoren haben keine Zukunft. Das muss die Bundesregierung jetzt klar aussprechen, damit Verbraucher und Autobauer Sicherheit haben.
Tobias Austrup, Greenpeace-Verkehrsexperte, Dezember 2016


Jeder deutsche Verkehrsminister war in den letzten 70 Jahren Autominister.
Franz Alt, Dezember 2016




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