Vom heutigen Tag an werden sich die USA aus dem Pariser Weltklimaabkommen zurückziehen.
Donald Trump, US-Präsident, Juni 2017


Ich wurde gewählt, um die Bürger von Pittsburgh, und nicht die Bürger von Paris, zu vertreten.
Donald Trump, US-Präsident, Juni 2017


Ich bin entsetzt, dass der Präsident meine Stadt dazu benutzt hat, um seine unannehmbare Entscheidung zu rechtfertigen, genau so wie es die meisten Bürger von Pittsburgh sind. Ich war einer der Bürgermeister, die in Paris dabei waren, um für die Vereinbarungen zu kämpfen, und meine Stadt, die endlich nach Jahrzehnten von Problemen durch industrielles Gemetzel wieder saubere Luft hat, wird alles tun, um ihre eigenen Umweltstandards zu fördern.
William Peduto, Bürgermeister von Pittsburgh, Juni 2017


In Pittsburgh haben wir unsere Wirtschaft auf die Zukunft und für unsere Menschen umgebaut, nicht auf die Vergangenheit. Wir verbessern die Effizienz von Gebäuden, setzen auf Energieeffizienz, auf neue Mobilitätslösungen wie die Fahrrad-Aktie, Bus, S-Bahn und gemeinsame Fahrten, um unsere Abhängigkeit von Autos zu reduzieren.
William Peduto, Bürgermeister von Pittsburgh, Juni 2017


Trump bleibt seiner Linie treu, "America great again" zu machen – mit Methoden aus dem vergangenen Jahrhundert.
Joachim Wille, Chefredakteur bei klimaretter.info, Juni 2017


Für den internationalen Klimaschutz ist Trumps Austritt wahrscheinlich sogar ein Nachbrenner. Fast muss man ihm dankbar sein. Ohne seine Eskapade hätten die anderen Ober-Einheizer des Planeten, vor allem China, die anderen G7-Länder und die EU, sich nie so vehement für die konsequente Umsetzung des Paris-Abkommens eingesetzt.
Joachim Wille, Chefredakteur bei klimaretter.info, Juni 2017


Die Entscheidung, dieses Wahlkampfversprechen zu halten, wird als absolut unzeitgemäß und selbstverletzend in die Geschichte eingehen. Zu einer Zeit, in der erneuerbare Energien deutlich billiger werden und die Beschäftigtenzahlen in dem Sektor immer neue Rekorde brechen, verkennt der Präsident den offensichtlichen Wandel des globalen Energiesytems
Frederik Dahlmann, Professor für Globale Energie, an der britischen Warwick Business School, Mai 2017


Pittsburgh ist das Beispiel dafür, warum die Pariser Vereinbarung für die wirtschaftliche Entwicklung gut ist: diese Arbeit ist auch für das Geschäft gut. Dreizehntausend Pittsburgher sind bereits in der erneuerbaren Energiewirtschaft beschäftigt, sechsundsechzigtausend Menschen in ganz Pennsylvania und erneuerbare Arbeitsplätze sind der größte Arbeitgeber in der Energiewirtschaft.
William Peduto, Bürgermeister von Pittsburgh, Juni 2017


Make our planet great again.
Emmanuel Macron, französischer Staatspräsident, Juni 2017


Amerikas Wirtschaft wird vorangebracht, wenn wir uns an das Paris-Abkommen halten.
Jerry Brown, Gouverneur Kalifornien, Juni 2017


Divestment ist die Zukunft und nicht das Festhalten an der Kohle.
Gerhard Schick, MdB Die Grünen, Juni 2017


Die konventionelle Stromerzeugung ist kein Geschäftsmodell für die Zukunft.
Jürgen Trittin, Die Grünen, Juni 2017


Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens bedeutet, dass wir bis 2025 aus der Kohle aussteigen müssen.
Franziska Buch, Energiereferentin am Umweltinstitut München, Juni 2017


Wirtschaftsminister Gabriel waren 20.000 Kohle-Arbeitsplätze wichtiger als 70.000 Jobs in der Solarbranche.
Franz Alt, Mai 2017


Klimaschutz ist Industriepolitik, Politik für saubere Luft in von Smog geplagten Großstädten und Entwicklungspolitik, zum Beispiel bei der Versorgung ländlicher Bevölkerung mit elektrischem Strom aus dezentralen erneuerbaren Energien.
Lukas Hermwille, wissenschaftlicher Mitarbeiter für internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut, Juni 2017


Klimaschutz wird vom Rest der Welt nicht länger als Bürde gesehen, sondern auch als Chance, eine ganze Reihe von anderen Politikzielen zu erreichen.
Lukas Hermwille, wissenschaftlicher Mitarbeiter für internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut, Juni 2017


Wir sind weiterhin dabei.
Eric Garcetti, Mayor of Los Angeles, Bill De Blasio, Mayor of New York City, Kasim Reed, Mayor of Atlanta, HP, IBM, IKEA, Tesla, Patagonia, ... u.v.m., zu Klimaverhandlungen, Juni 2017


Der Rest der Welt dekarbonisiert.
Jerry Brown, Gouverneur Kalifornien, Juni 2017


Kalifornien ist zu 100 Prozent dabei, wenn es um das Paris-Abkommen und darüber hinaus geht.
Jerry Brown, Gouverneur Kalifornien, Juni 2017


In Deutschland fließen jedes Jahr rund fünf Milliarden Euro an Steuergeldern in den Agrarsektor. In Zukunft darf bei diesen Direktzahlungen nicht mehr nur die Größe der Betriebe auschlaggebend sein. Öffentliche Gelder müssen gezielt eingesetzt werden, um die Landwirtschaft ökologischer zu machen. Außerdem muss die Agrarpolitik so gestaltet werden, dass auch kleinere Familienbetriebe überlebensfähig bleiben.
Christoph Heinrich,WWF-Vorstand, Juni 2017


Deutschland wird seine Klimaziele verfehlen, und zwar krachend. Das ist keine Klimaschutzpolitik nach Plan, das ist Klimaschmutzpolitik.
Eva Bulling-Schröter, Die Linke, Juni 2017


Die Überwindung der Klimakrise ist billiger als die Schäden zu bezahlen, die passieren und die immer gravierender werden, wenn wir nichts tun.
Bärbel Höhn, Die Grünen, Juni 2017


Die Ausbauziele für erneuerbare Energien müssen dringend nach oben gehen.
Frank Schwabe, SPD, Juni 2017


In dieser Legislaturperiode hatten die Vertreter der fossil-atomaren Energiewirtschaft 43 Termine bei der Bundeskanzlerin und beim Wirtschaftsminister, die Vertreter der erneuerbaren Energien vier Termine.
Franz Alt, Juni 2017


Die Berliner Regierung redet zwar noch von Klimaschutz-Politik, macht aber in Wirklichkeit eine Klimaschmutz-Politik.
Franz Alt, Juni 2017


Ohne eine weltweite Energiewende können wir die biologische Vielfalt nicht erhalten.
Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, Juni 2017


Die schwarz-gelbe Vorgängerregierung in Berlin und danach die jetzige Große Koalition haben den bis 2011 raschen Ausbau der erneuerbaren Energien inzwischen brutal ausgebremst.
Franz Alt, Juni 2017


Die Verlagerung von Umweltbelastungen ins Ausland ist eine große Herausforderung der deutschen und internationalen Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik.
Walter Kahlenborn, Geschäftsführer adelphi, Juni 2017


Wenn wir es nicht schaffen, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, werden in Zukunft bis zu 100 Millionen Menschen Richtung Norden wandern.
Gerd Müller, Bundesentwicklungsminister, Juni 2017


Unser Land ist gesegnet mit einem außergewöhnlichen Reichtum an Energie, den wir vor 5 auf jeden Fall vor 10 Jahren noch nicht kannten. Wir haben Erdgas für nahezu 100 Jahre und saubere, wunderschöne Kohle für mehr als 250 Jahre.
Donald Trump, Präsident der USA, Juni 2017


Der Wahlkampf ist von Verteilungsfragen gekennzeichnet. Er blendet aber aus, wie wir das Klima schützen können.
Hans Eichel, Ex-Finanzminister und Vorsitzender des FÖS-Beirats, Juni 2017


Wir plädieren nicht dafür, die Steuerquote zu verändern, sondern für eine andere Zusammensetzung des Steueraufkommens. Das Ziel: "Wer sich umweltfreundlich verhält, spart, wer sich umweltschädlich verhält, zahlt."
Hans Eichel, Ex-Finanzminister und Vorsitzender des FÖS-Beirats, Juni 2017


Das Pariser Abkommen ist unumkehrbar, und es ist nicht verhandelbar.
Angela Merkel, Bundeskanzlerin, Regierungserklärung, Juni 2017


Der Kampf gegen den Klimawandel, die Bedrohung durch den internationalen Terrorismus, die Chancen von Globalisierung und Digitalisierung, die Ursachen von Flucht und Migration – keine dieser Herausforderungen macht heutzutage vor irgendwelchen Ländergrenzen halt.
Angela Merkel, Bundeskanzlerin, Regierungserklärung, Juni 2017


Seit der Entscheidung der Vereinigten Staaten von Amerika, das Klimaabkommen von Paris zu verlassen, sind wir entschlossener denn je, es zum Erfolg zu führen.
Angela Merkel, Bundeskanzlerin, Regierungserklärung, Juni 2017


Das Entscheidende aber ist doch, dass wir unsere Ziele erreichen wollen, weil wir wissen, dass wir sie erreichen müssen, weil wir davon überzeugt sind, dass der Klimawandel eine der größten Menschheitsherausforderungen ist, eine für uns alle auf der Welt existenzielle Herausforderung.
Angela Merkel, Bundeskanzlerin, Regierungserklärung, Juni 2017


Wer Treibhausgase ausstößt und damit den Klimawandel ankurbelt, wird zurzeit auch noch bezuschusst. Die G20-Mitglieder sollten afrikanische Staaten deshalb dabei unterstützen, Subventionen in fossile Energien abzubauen und über Kohlendioxidbepreisung die richtigen Anreize zu schaffen.
Rainer Quitzow, IASS, Juni 2017




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