Ich lebe nicht vegetarisch, ich esse einfach nur so wenig Fleisch wie möglich. Und das ist eben nichts.
Jonathan Safran Foer


Wurst wird die Zigarette der Zukunft.
Christian Rauffus, Marketingchef der Firma Rügenwalder Mühle, Juni 2015


Jeder Bissen Fleisch ist ein Schlag in das verweinte Gesicht eines hungernden Kindes.
Philip Wollen, Melbourne, 2012


Der Energiewende wird die Ernährungswende folgen. Ebenso, wie wir auf 100 % erneuerbare Energien angewiesen sind, werden auch Lebensmittel zu 100 % ökologisch erzeugt werden müssen.
Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft, BÖLW, Januar 2013


Wer ein Kilo Biobrot kauft, der sorgt dafür, dass zwei Quadratmeter Boden ohne künstliche Dünger und ohne Einsatz von Pestiziden bewirtschaftet werden.
Sabine Kauffmann, Geschäftsführerin der bio verlag gmbh, Querdenker Mehrwert Magazin, Dezember 2012


Verglichen mit allen anderen Lebensmitteln hat Fleisch den weitaus größten Effekt auf den persönlichen ökologischen Fußabdruck.
Tanja Dräger de Teran, WWF-Referentin für Klimaschutz und Ernährung, November 2012


Wenn Sie eine Fleischmahlzeit gegessen haben, okay, dann heißt das nicht, dass die nächste Mahlzeit wieder Fleisch sein muss. Für mich geht das schrittweise. Man versucht es und scheitert, man versucht es wieder und scheitert etwas weniger.
Jonathan Safran Foer im Interview mit Christaine Paul, Das Leben ist eine ÖKO-Baustelle, 2011


Menschen nehmen sich Zeit für das, was ihnen wichtig ist. Wenn Leute sagen, sie hätten keine Zeit zum Kochen, dann frage ich: Haben Sie Zeit, um fernzusehen? Oder um auf die Facebook-Seite zu gehen? Zeit umschichten, das heißt Werte umschichten.
Jonathan Safran Foer im Interview mit Christaine Paul, Das Leben ist eine ÖKO-Baustelle, 2011


Ebenso, wie wir auf 100 Prozent erneuerbare Energien angewiesen sind, werden auch Lebensmittel zu 100 Prozent ökologisch erzeugt werden müssen.
Felix Prinz zu Löwenstein, Ökobauer BÖLW, auf der grünen Woche Januar 2013


Je dicker das Steak, desto wichtiger der Esser - das ist die Tradition.
Harald Lemke, Gastrosoph, Interview, März 2015


Eigentlich hat heute doch niemand mehr eine Vorstellung, was saisonal wächst.
Felix Prinz zu Löwenstein, Januar 2013


Die gewaltigen Herausforderungen, den Klimawandel zu bremsen und die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung zu sichern, verlangen ein radikales Umsteuern in der Ernährungswirtschaft.
Jan Plagge, BÖLW-Vorstand, Januar 2013


Wir brauchen die umweltfreundlichere Landwirtschaft, die Förderung des Ökolandbaus, Bildungsmaßnahmen, Nachhaltigkeitslabel für Nahrungsmittel und eine faire Wertschöpfungskette entlang der Nahrungsmittelproduktion. Und das alles parallel zu den Maßnahmen der Energiewende.
Gero Lücking, Kommentar klimaretter.info, Januar 2013


Wenn man hier in Deutschland ein Stück Fleisch isst, muss dem Konsumenten klar sein, dass in Brasilien deshalb irgendwo ein Indio im Müll lebt.
Wolfgang Heck, Interview Schrot und Korn, August 2013


Einwegflaschen und Dosen verschwenden Rohstoffe und heizen das Klima an.
Olaf Tschimpke, NABU-Präsident, Dezember 2013


Es ist nicht Höhepunkt sommerlicher Ausflüge, in Plastik verschweißten Fleischsalat zu verzehren.
Hilal Sezgin, Zeit, Februar 2013


Bisher liefern die Gletscher in den bolivianischen Anden mindestens 15 Prozent des Trinkwassers in den Städten, auch im Tiefland. Diese Gletscher werden voraussichtlich bis zur Mitte des Jahrhunderts verschwunden sein – was die Trinkwasserversorgung der bolivianischen Bevölkerung existenziell gefährdet.
Freddy Soria, Experte für den Klima- und Wasserhaushalt Boliviens, April 2014


Der Verbraucher will heimisches Bio, daher muss die Politik jetzt die Bremse lösen.
Jan Plagge, Präsident von Bioland e.V., Januar 2015


Die Erkenntnis, dass Essen eine politische Handlung ist, hat die Mitte der Gesellschaft erreicht.
Valentin Thurn, Autor von „Harte Kost“, Dezember 2014


Die Umstellung auf ökologischen Landbau weltweit unabdingbar.
Felix zu Löwenstein, April 2015


Möchten Sie gern ein Schnitzel von einem nicht artgerecht gehaltenen Schwein essen, das Antibiotika verabreicht bekommt und nicht weiß, was Sonne und Wind ist? Ich nicht.
Sarah Wiener, 2014


Die Überproduktion von billigem Industriefleisch bei uns hat gravierende Folgen für die Länder der dritten Welt.
Sarah Wiener, 2014


Das jetzige industrielle Agrarsystem ist eine Sackgasse.
Sarah Wiener, 2014


Wenn Klima- und Umweltprobleme zunehmen, weil sich die Leute nun auch in Indien oder China Fleisch leisten wollen, müssen wir uns einschränken.
Sarah Wiener, 2014


Wir können nicht Asien und Afrika die Schuld zuschieben, dass sie jetzt mehr Fleisch konsumieren - nachdem wir ihnen suggeriert haben, dass Fleisch ein Statussymbol ist und wir uns noch immer jeden Tag mit Speck, Bouletten, Würsten und Fleisch vollstopfen. Denn wie und was wir essen, hat Auswirkungen bis ins letzte Andental!
Sarah Wiener, 2014


Mit einem Veggie Day würde uns höchstens eines weggenommen: Unsere Gicht. Aber etwas anderes gegeben: eine Zukunft.
Sarah Wiener, 2014


Der ökologische Landbau ist das Landwirtschaftsmodell für die Zukunft.
Er bietet umfassende Lösungen zur Bewältigung der Herausforderungen im Klima- und Umweltschutz und ermöglicht die Entwicklung ländlicher Räume.
Jan Plagge, Präsident von Bioland e.V., Januar 2015


Wir sind dabei, unseren Planeten leer zu fressen
Tanja Dräger de Teran, WWF, April 2015


Wir brauchen, um diese Lust beim Essen zu erfahren kein Tier zu töten. Zumal wenn die Menschheit dadurch ein planetares Problem verursacht.
Harald Lemke, Gastrosoph, Interview Schrot &Korn, Mai 2015


Fleisch? Braucht kein Mensch.
Harald Lemke, Gastrosoph, Interview, März 2015


Fleisch, wie wir es heute essen, wird in Zukunft das sein, was die Braunkohle für den Energiesektor schon heute ist: schmutzig, unwirtschaftlich, nicht länger zu verantworten.
Anne Waak, Juli 2015


Der Klimawandel wird immer mehr zur Herausforderung für die Welternährung
Bärbel Dieckmann, Chefin der Deutschen Welthungerhilfe, Juni 2015


Landwirtschaft spielt eine große Rolle für die Gestaltung unserer Zukunft.
Hermann Lotze-Campen, Leiter des PIK Forschungsbereichs Klimawirkung und Vulnerabilität, November 2015


Der Boden in der Hand der Bauern speichert Kohlenstoff. Daher muss mit dieser wertvollen Ressource besonders achtsam umgegangen werden. Der jetzige Bodenverbrauch mit rund 20 ha pro Tag ist nicht nur im Hinblick auf die künftige Ernährung Österreichs, sondern auch hinsichtlich des Klimaschutzes mehr als problematisch. Aktiver Bodenschutz ist effektiver Klimaschutz.
Hermann Schultes, Präsident LK Österreich, Januar 2016


Der Nitratverseuchung durch zu viel Gülle muss nun endlich Einhalt geboten werden. Ein verbessertes Düngerecht würde außer zum Wasserschutz auch zum Klimaschutz beitragen. Die Emissionen von Treibhausgasen aus der Landwirtschaft würden dadurch verringert.
Reinhild Benning, Germanwatch, April 2016


Wir brauchen mehr Investitionen für den Umbau der Landwirtschaft und nicht weniger. Jeder konventionelle Landwirt, der Bio als Chance für seinen Betrieb sieht, sollte für seine Leistungen beim Gewässer-, Klima- und Artenschutz auch honoriert werden.
Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), August 2016


Die industrielle Landwirtschaft verursacht Artenschwund, Bodenerosion und belastet unsere Gewässer und das Klima. Eine Reform der EU-Agrarpolitik ist überfällig. Deutschland braucht eine Landwirtschaft, die gesunde Lebensmittel erzeugt, Artenreichtum erhält und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen fördert und fordert.
Martina Fleckenstein, Leiterin Landwirtschaft WWF Deutschland, August 2016


Es sind mehr Anstrengungen im Gewässerschutz notwendig. Landwirte, die keine chemisch-synthetischen Pestizide verwenden und Nährstoffüberschüsse vermeiden, sollten honoriert werden.
Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser, August 2016


Das Artensterben in der Kulturlandschaft hat dramatische Ausmaße angenommen. Es müssen viel mehr Agrargelder gezielt für Umweltprogramme eingesetzt werden, um diejenigen Landwirte zu unterstützen, die aktiv für mehr Artenvielfalt sorgen.
Martin Hofstetter, Political Advisor Greenpeace, August 2016


Die Förderung von Riesen-Agrarkonzernen muss jetzt endlich beendet werden.
Friedrich Ostendorff, agrarpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, August 2016



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