Wir sind die, die diese Erde erben werden. Wir verdienen es, darüber mitreden zu dürfen, welche Art von Zukunft wir haben werden.
Sophie Handford, 18, Koordinatorin Klimastreiks in Neuseeland, März 2019


Dass Arbeitsplätze beziehungsweise Wirtschaft und Klimaschutz miteinander versöhnt werden müssen, denke ich auch. Aber die Klimakrise sollte dabei oberste Priorität haben.
Jakob Blasel, Mitorganisator FridaysForFuture, März 2019


Die protestierenden Schüler haben recht: Es ist dringend. Wir müssen bis 2030 die Klimawende schaffen. Sonst hat das Folgen für Jahrhunderte.
Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, März 2019


Ich bin für Realitätssinn. Von Kindern und Jugendlichen kann man nicht erwarten, dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen. Das ist eine Sache für Profis.
Christian Lindner, FDP, Interview Bild, März 2019


Wir sind die Profis und sagen: Die junge Generation hat Recht.
Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, März 2019


Wir gehen auf die Straße, weil in den nächsten zwei bis fünf Jahren massiv Klimapolitik gemacht werden muss – in aller notwendigen Radikalität.
Luisa Neubauer, Mitorganisatorin von Fridays for Future, März 2019


"Scientists for Future" unterstützt diese Jugendbewegung, um zu zeigen, sie haben recht. Die Profis sagen auch, dass wir dringend wirklichen Klimaschutz betreiben müssen.
Barbara Praetorius, Professorin für Nachhaltigkeit, Umwelt- und Energieökonomie- und -politik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, Mitzeichnerin der Initiative "Scientists for Future", März 2019


Wir brauchen die Menschen, die jetzt im Bundestag sitzen. Die müssen in die Puschen kommen.
Luisa Neubauer, Mitorganisatorin von Fridays for Future, März 2019


Ich will dass die Welt in 10 Jahren noch schön ist. Ich mag Bäche und Flüsse. Aber wenn nicht schnell etwas geändert wird, dann sind manche davon trocken im Sommer. Ich habe das im Vorjahr beim Bach beim Haus von meiner Oma gesehen. Das will ich nicht.
Luca,10, Schüler, auf der FridayForFuture Demonstration in Wien, März 2019


Guten Morgen, liebe Fahrgäste, auch im Namen der vielen Eltern möchte ich den Kindern heute Danke sagen. Danke dafür, dass sie zur Demo fahren.
Durchsage in der Linie 16, am Streiktag der Schüler, 15. März 2019


Angela Merkel hat uns zum Beispiel gelobt für unsere Arbeit. Wir denken uns: „Ist schön, wenn Sie das toll finden, aber wir sind nur existent, weil Sie Ihren Job nicht machen“.
Linus Steinmetz, 15, Sprecher der deutschen „Fridays for Future“ Bewegung, März 2019


Wir werden weitermachen, solange die Klimapolitik so desaströs ist wie im Moment.
Linus Steinmetz, 15, Sprecher der deutschen „Fridays for Future“ Bewegung, März 2019


Auch wenn weiterhin Beteiligungs- und Diskussionsbedarf besteht: Jetzt muss gehandelt werden.
Stellungnahme von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu den Protesten für mehr Klimaschutz – #Scientists4Future März 2019


Die jungen Menschen fordern zu Recht, dass sich unsere Gesellschaft ohne weiteres Zögern auf Nachhaltigkeit ausrichtet.
Stellungnahme von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu den Protesten für mehr Klimaschutz – #Scientists4Future März 2019


Die derzeitigen Maßnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres- und Bodenschutz reichen bei weitem nicht aus.
Stellungnahme von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu den Protesten für mehr Klimaschutz – #Scientists4Future März 2019


Ohne tiefgreifenden und konsequenten Wandel ist ihre Zukunft in Gefahr.
Stellungnahme von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu den Protesten für mehr Klimaschutz – #Scientists4Future März 2019


Vor allem die Politik steht in der Verantwortung, zeitnah die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Insbesondere muss klimafreundliches und nachhaltiges Handeln einfach und kostengünstig werden, klimaschädigendes Handeln hingegen unattraktiv und teuer (z. B. durch wirksame CO2-Preise, Einstellung von Subventionen für klimaschädliche Handlungen und Produkte, Effizienzvorschriften und soziale Innovationen).
Stellungnahme von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu den Protesten für mehr Klimaschutz – #Scientists4Future März 2019


Niemand ist perfekt und vieles läuft falsch: Die einen haben ein Smartphone mit sogenannten seltenen Erden, andere tragen Kleider aus unfairer, nicht-nachhaltiger Produktion. Aber muss man nackt in einer Höhle leben, um die Gesellschaft zu kritisieren?
Dominic Tobler, 17, Schüler, Sprecher der Klimagruppe Trogen, Schweiz, März 2019


Wenn die Politik so weitermacht, dann läuft nicht nur Deutschland in einen Generationenkonflikt hinein, gegen den 68 ein Kindergeburtstag war. Damals ging es vor allem um die deutsche Vergangenheit (und den Krieg in Vietnam), heute geht es um die globale Zukunft.
Bernd Ulrich, Kommentar in der Zeit, März 2019


Greta hat was geschafft, was wir im letzten Jahrzehnt nicht geschafft haben. Jetzt sprechen wir zum ersten Mal über Wochen jeden Tag über die Klimakrise. Und das ist ein unglaublicher Verdienst.
Felix Finkbeiner, "Plant for the planet", März 2019


Deshalb finde ich sollte man nicht darüber diskutieren, ob die die Schule schwänzen sondern eigentlich müssten wir mit ihnen auf die Straße gehen und sagen wir werden alles tun, damit über die Europäische Union und ihre Kraft das Pariser Klimaabkommen endlich durch- und umgesetzt wird.
Martin Schulz, SPD, März 2019


Die Schülerinnen und Schüler fordern ihre Grundrechte ein: Die Generation, die heute die Entscheidungen trifft, darf die Zukunft der kommenden Generationen nicht durch eine Eskalation der Klimakrise aufs Spiel setzen.
Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, März 2019


Fridays for Future zeigt erstmals einen weltweiten Generationenkonflikt, der 1968 in den Schatten stellen könnte, wenn die Rechte der jungen und kommenden Generationen weiterhin ignoriert werden.
Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, März 2019


Ich habe viel Verständnis und Sympathie für streikende Schüler, die Angst um unseren Planeten haben. Sie sind unzufrieden mit uns, mit der Politik und den Unternehmen. Wir müssen die richtigen Antworten geben.
Herbert Diess, Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, März 2019


Es geht um eine Überlebensfrage für uns alle, besonders die junge Generation wird von der Klimakatastrophe am härtesten getroffen. Die Antwort der Bundesregierung kann dann nicht sein, dass die jungen Menschen jetzt ruhig sitzen bleiben sollen und zusehen sollen, wie ihre Zukunft zerstört wird!
Johannes Wahlmüller, Klimasprecher von GLOBAL 2000, Österreich, März 2019


Wir SchülerInnen wollen mehr Taten statt Worte. Ich bin sprachlos wie mit unserer Welt umgegangen wird.
Schülerin, Wien, März 2019


Die Schulstreiks zeigen, dass die politische Bildung in den Schulen offenbar sehr gut funktioniert.
Kai Niebert, Präsident des Deutschen Naturschutzrings, März 2019


Dass das Thema jetzt so abgeht, liegt vor allem an Greta. Wenn eine Person anfängt und zeigt, hey, das geht, dann machen viel, viel mehr Leute mit.
Franziska Wessel, 15, Mitglied des Berliner Orga-Team von FridaysForFuture (FFF), März 2019


Die Klimastreiks sind für mich das aktivistische Erwachen unserer Generation!
Tommy, 17, aus Pankow, Mitglied des Berliner Orga-Team von FridaysForFuture (FFF), März 2019


Bei den 68ern gab es keinen richtigen Handlungszwang. Aber wir müssen etwas verändern. Wenn wir nichts verändern, werden wir in ein paar Jahren riesige Probleme haben.
Tommy, 17, aus Pankow, Mitglied des Berliner Orga-Team von FridaysForFuture (FFF), März 2019


Die größte Stärke von FFF ist: Menschen anzusprechen, die sich noch nicht so groß für Klimapolitik interessiert haben.
Tommy, 17, aus Pankow, Mitglied des Berliner Orga-Team von FridaysForFuture (FFF), März 2019


Die Politik hat das Klimaabkommen unterzeichnet. Die jungen Menschen auf der Straße erwarten, dass die Politiker jetzt wirklich umdenken und umschwenken.
Professor Dieter Rucht vom Institut für Protest- und Bewegungsforschung, März 2019


Es war immer meine größte Hoffnung, dass ich nicht der Einzige bin. Ich freue mich, dass meine Stimme jetzt weniger außergewöhnlich ist. Das bedeutet nämlich, dass da mehr junge Menschen draußen sind, die sich Gehör verschaffen.
Xiuhtezcatl Martinez, 18, Klimaaktivist, März 2019


Beim Klima kannst du natürlich auf die großen Verschmutzer zeigen. Aber eigentlich ist das Problem so systematisch, dass alle schuld sind. Frühere Generationen, jetzige Generationen.
Xiuhtezcatl Martinez, 18, Klimaaktivist, März 2019


Wir haben einen Wendepunkt erreicht: Wir realisieren, dass absolut keine Zeit mehr ist, das Klima zu retten und wir uns um diese Sachen kümmern müssen.
Xiuhtezcatl Martinez, 18, Klimaaktivist, zu FridaysForFuture, März 2019



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