Ich habe gelernt, dass man nie zu klein ist, um etwas zu erreichen.
Greta Thunberg, auf der UN-Klimakonferenz in Kattowitz, Dezember 2018


Wir möchten, dass Sie dem Paris Abkommen und den IPCC-Berichten folgen.
Greta Thunberg, in Brüssel, Februar 2019


Wir brauchen eine neue Wirtschaftspolitik, bei der alles auf einem rapide sinkenden und extrem begrenzten verbleibenden Kohlenstoff-Budget basiert.
Greta Thunberg, in Brüssel, Februar 2019


Das politische System, das Sie geschaffen haben, dreht sich allein um den Wettbewerb. Sie betrügen, wenn Sie können, denn alles, was zählt, ist zu gewinnen, um Macht zu bekommen. Das muss ein Ende haben. Wir müssen aufhören, miteinander zu konkurrieren. Wir müssen kooperieren und zusammenarbeiten und die Ressourcen des Planeten auf faire Weise teilen.
Greta Thunberg, in Brüssel, Februar 2019


Wir müssen anfangen, innerhalb der Grenzen des Planeten zu leben, uns auf Gerechtigkeit zu fokussieren und ein paar Schritte zurückzutreten, um aller Lebewesen willen.
Greta Thunberg, in Brüssel, Februar 2019


Wir müssen die Biosphäre, die Luft, die Ozeane, den Boden und die Wälder schützen. Das hört sich naiv an, aber wenn Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben, wissen Sie, dass wir gar keine andere Wahl haben.
Greta Thunberg, in Brüssel, Februar 2019


Einige Leute sagen, dass wir für unsere Zukunft kämpfen. Das stimmt aber nicht. Wir kämpfen nicht für unsere Zukunft, wir kämpfen für unser aller Zukunft.
Greta Thunberg, in Brüssel, Februar 2019


Dem IPCC-Bericht zufolge sind wir etwa elf Jahre davon entfernt, in einer Position zu sein, in der wir unumkehrbaren Kettenreaktionen ausgesetzt sein werden, die außerhalb der menschlichen Kontrolle liegen.
Greta Thunberg, in Brüssel, Februar 2019


Es geht nicht, dass wir unsere Klimaziele vermasseln, weil ein paar alte Menschen nicht begriffen haben, dass jetzt Zeit zum Wandel ist.
Luisa Neubauer, Februar 2019


Ich finde es sehr beeindruckend und wir sollten froh sein, dass auch heute wieder so viele junge Menschen für Klimaschutz auf die Straße gehen. Gerade beim Klimaschutz brauchen wir doch junge Menschen, die sich für eine lebenswerte Zukunft einsetzen.
Svenja Schulze, Bundesumweltministerin, März 2019


die vermüllung u hinrichtung unsres eigenen planeten is ja reichlich bekannt. wer tut was? nicht mal die grünen sind da konsequent genug. Let’s fight for #climateaction - schließen wir uns den kids an!! #fridaysforfuture @GretaThunberg Yeah!!
Udo Lindenberg, per Twitter, März 2019


Wenn wir so weitermachen wie bisher, dann ist hier in zehn Jahren Ende Gelände und unser CO2-Budget ist aufgebraucht. Und alle die sagen, ihr nervt doch irgendwie mit eurem Gelaber, die haben das Problem noch nicht verstanden.
Julia Oepen, Schülerin, Hamburg, März 2019


Wer die streikenden Schüler*innen bei #FridaysForFuture als „Schulschwänzer“ diffamiert, hat die politische Brisanz der Erderwärmung und ihre möglichen Folgen nicht verstanden.
Kathrin Vogler, MdB, Die Linke, März 2019


Art. 20a #Grundgesetz „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen“ Wer kümmert sich eigentlich um die Pflicht, den Planeten zu retten, wenn nicht #FridaysForFuture?
Michael Bloss, Kandidat für das Europaparlament, Die Gruenen, März 2019


Wir werden weitermachen, bis sich etwas ändert. Es könnte eine Weile dauern, aber wir werden geduldig sein, schließlich geht es hier um unsere Zukunft.
Greate Thunberg, 16, auf der Fridays for Future Demonstration in Hamburg, März 2019


Wenn der Druck von unten nicht kommt, wird oben nichts passieren.
Mojib Latif, Geomar-Forschungszentrum Kiel, auf der Fridays for Future Demonstration in Hamburg, März 2019


Es war ein Kind, das einst dem Kaiser sagte, dass er nackt ist. Die Erwachsenen, natürlich, sahen es auch. Doch sie warteten, vielleicht darauf, dass jemand anderes etwas sagte, vielleicht trauten sie ihren Augen nicht, vielleicht hofften sie, das gehe sie nichts an. Oder sie dachten, sie könnten eh nichts ändern.
Barbara Vorsamer zu den Schülerstreiks von Fridays for Future, März 2019


Schülerinnen und Schüler, die klug genug sind, für ihre Zukunft zu kämpfen, sind nicht gleichzeitig so dumm, ihre Bildung sausen zu lassen.
Barbara Vorsamer zu den Schülerstreiks von Fridays for Future, März 2019


Wir sind in der größten Krise der Menschheit. Und wir können nicht zusehen, wie andere Menschen unsere Zukunft gegen die Wand fahren.
Luisa Neubauer, 22 Studentin, Fridays for Future, März 2019


Wenn da ein 13-jähriger auf der Bühne steht und erzählt, dass er gerade seinen Französisch-Test verpasst, um beim Klimastreik dabei zu sein, finde ich das viel überzeugender als das, was ich erzählen kann.
Luisa Neubauer, 22 Studentin, Fridays for Future, März 2019


Wir gehen ja nicht nur auf die Straße, sondern wir tragen unsere Forderungen und Fragen gerade überall an die Küchentische, in die Klassenzimmer und in die Bürgermeisterbüros.
Luisa Neubauer, 22 Studentin, Fridays for Future, März 2019


Es ist die Dringlichkeit des Klimawandels, aber auch die Digitalisierung, die dazu führen, dass der Protest von Jugendlichen heute anders aussieht als früher.
Leonie Sontheimer, Journalistin ZEIT ONLINE, März 2019


Die meisten Politiker sind so nackt wie einst der nackte Kaiser. Sie reden, reden, reden und tun – nichts.
Franz Alt, zu den Schülerstreiks von Fridays For Future, März 2019


Die Menschen müssen gar nicht auf mich hören, solange sie den Wissenschaftlern zuhören, auf die ich mich berufe. Ich spreche auch nichts Neues an. Was ich sage, sagen Wissenschaftler seit Jahrzehnten.
Greta Thunberg, 16, im ZDF Interview, Februar 2019


Mein Gewissen lässt nicht zu, nicht zu handeln. Ich muss etwas tun - ansonsten kann ich nachts nicht schlafen.
Greta Thunberg, 16, im ZDF Interview, Februar 2019


Liebe Schülerinnen und Schüler, ihr seid beides: Die Jugend und die Zukunft. Ihr könnt es schaffen, ein Umdenken zu bewirken, wenn ihr weitermacht.
Sebastian Maas, bento-Redakteur, März 2019


Die nachwachsende Generation, so zeigen es die weltweiten Schülerproteste, wird sich – 40 Jahre nach Genf – nicht länger mit kurzsichtigen Argumenten abspeisen lassen.
Claus Leggewie, Februar 2019


Es wird viele Menschen geben, die euch erzählen, eure Forderungen seien unrealistisch. Denen könnt ihr sagen: noch viel unrealistischer ist die Vorstellung, wir könnten so weitermachen wie bisher.
Stefan Rahmstorf, auf einer Fridays For Future Demonstration in Potsdam, Februar 2019


Es passiert zu wenig für das Klima. Und es passiert zu langsam.
Anika, 16-Jährige Schülerin, Radstadt, auf dem #FridaysForFuture Schülerstreik in Salzburg, Februar 2019


Diese Schülerinnen und Schüler sind die Kinder, von denen wir „unsere Welt“ nur geborgt haben.
Robert Habeck, zu den #FridaysForFuture Schülerstreiks, Februar 2019


Es reicht nicht aus, wenn das Bildungssystem sagt, Glühbirnen zu recyceln und auszutauschen, wäre die Antwort.
Victoria, 18, Berliner Schülerin, Februar 2019


Die Schüler müssen verstehen, was eine neue Klimapolitik für ihr Leben bedeutet: Zum Beispiel dass die Abifahrt dann nicht mit dem Flugzeug gemacht werden kann.
Christian Zitzl, Rektor, zu den Schülerstreiks, Februar 2019


Die Dürren und Fluten der vergangenen Jahre sind nur ein harmloser Vorgeschmack auf das, was uns in einer Welt mit 3, 4 oder 5 Grad Celsius Erwärmung droht.
Jakob Blasel, "Fridays for Future", Februar 2019


Deutschland muss bis 2030 klimaneutral sein.
Jakob Blasel, "Fridays for Future", Februar 2019


Die Folgen einer Klimakatastrophe lassen sich nicht wegdiskutieren.
Jakob Blasel, "Fridays for Future", Februar 2019


Ich erwarte nicht nur ein bisschen Klimaschutz, sondern ich erwarte, dass alles Notwendige getan wird, um die Pariser Klimaziele einzuhalten.
Jakob Blasel, "Fridays for Future", Februar 2019


Fridays for Future hat recht, wir müssen 2030 raus sein aus der Kohle.
Lorenz Gösta Beutin, klimapolitischer Sprecher Die Linke, Februar 2019


Eine gute Bildung bringt mir wenig, wenn der Klimawandel unseren Lebensraum zerstört.
Artur, 17-jähriger Gymnasiast auf einer Fridays for Future Demonstration, Februar 2019


Mir ist es einfach wichtig, dass die Klimakrise als Krise begriffen wird. Dass ein Bewusstsein für die Größe des Problems entsteht.
Emma, 17-jährige Gymnasiastin, auf einer Fridays for Future Demonstration, Februar 2019


Hört nicht auf, über das Problem zu reden und tut alles, um unseren Planeten zu retten!
Paul Crutzen, Chemie-Nobelpreisträger, Botschaft an die protestierenden Jugendlichen von Fridays For Future, März 2019


Kohlekompromiss. Dieser ist der Inbegriff dessen, was die Schüler kritisieren: der Versuch eines Interessenausgleichs zwischen der Industrie, den Gewerkschaften – also Gruppen, die tatsächlich Interessen vertreten – und, nun ja, dem Weltklima.
Susanne Schwarz, Kommentar auf klimareporter.de, Februar 2019


Die üblichen Formen der demokratischen Teilhabe – wählen und brav demonstrieren zum Beispiel – führen offenbar nicht dazu, dass politisch umgesetzt wird, was ethisch geboten, energiewirtschaftlich machbar und sogar mehrheitlich gewollt ist. Das ist der Punkt, an dem der Schulstreik ansetzt.
Susanne Schwarz, Kommentarauf klimareporter.de, Februar 2019



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