Die größte Herausforderung der Menschheit im 21. Jahrhundert ist es, allen Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen, ohne dabei unseren Planeten zu zerstören. Das kann und wird nicht mit dem jetzigen Wohlstands- und Wachstumsmodell der Industrieländer gelingen.
Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler, Dezember 2016


Wenn alle Menschen so produzieren und konsumieren würden wie die Europäer und Amerikaner, dann bräuchten wir drei oder vier Planeten in Reserve.
Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler, Dezember 2016


Mit dem Klima kann man um keinen Aufschub verhandeln. Die in der Politik so beliebte Methode des Zeit-Kaufens stößt hier an ihre Grenzen.
Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler, Dezember 2016


Diese Bundesregierung schützt ihre Bürger nicht vor giftigen Pkw-Abgasen.
Jürgen Resch, DUH-Bundesgeschäftsführer, Dezember 2016


Das 40-Prozent-Ziel bis 2020 ist ein Meilenstein auf dem Weg zur vollständigen Dekarbonisierung bis spätestens 2050. Scheitert Deutschland schon mit diesem ersten Schritt, werden die langfristigen Klimaschutzziele umso schwerer zu erreichen sein.
Jan Kowalzig, Oxfam, Dezember 2016


Paris-Vertrag heißt Dekarbonisierung in einer Zeitspanne von 35 Jahren. Die Politik muss sich heute auf die "Elefanten im Raum" konzentrieren. Der Verbrennungsmotor ist so ein Elefant des Klimaschutzes.
Martin Unfried, Dozent am Europäischen Institut für Öffentliche Verwaltung, Dezember 2016


Es ist inakzeptabel, dass Gabriel den umwelt- und sozialverträglichen Umbau der Wirtschaft in den Kohleregionen bremst anstatt ihn aktiv zu fördern. as schadet nicht nur dem Klima sondern auch den Beschäftigten in den Braunkohleregionen.
Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Dezember 2016


Wir müssen Klimaschutz zur Daseinsvorsorge betreiben, aber auch als Friedenspolitik
Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Dezember 2017


Eine Volkswirtschaft auf alten, ressourcenintensiven Industrien, vor allem auf Kohle und Stahl, aufzubauen, entspricht der Wachstumsphilosophie von vor 100 Jahren. Das wird in den USA, aber auch in anderen Ländern nicht mehr gehen.
Gerhard Schröder, Ex-Bundeskanzler, Dezember 2016


In China verändert sich die Einstellung in Umweltfragen rasant, von der kommunalen Ebene bis ganz oben zur Führung.
Gerhard Schröder, Ex-Bundeskanzler, Dezember 2016


Es wäre gut, wenn meine Partei, die SPD, Konzepte weiterentwickelt, die Ökologie, Innovation und soziale Gerechtigkeit miteinander verbinden.
Gerhard Schröder, Ex-Bundeskanzler, Dezember 2016


Diesel ist der Klimakiller Nummer eins. Die völlig unbegründeten Steuerprivilegien für diesen Treibstoff müssen weg, wenn wir Klimaschutz ernst nehmen wollen.
Adi Gross, österreichischer Politiker, Dezember 2016


AutofahrerInnen sind nicht – wie oft behauptet – die ‚Melkkühe’ der Nation. Wir alle tragen die Folgekosten des zunehmenden Verkehrs. In keinen anderen Bereich schaufelt die öffentliche Hand so viel hinein wie in den Verkehr
Adi Gross, österreichischer Politiker, Dezember 2016


Wer das Pariser Klimaabkommen unterschreibt, muss auch die staatliche Subventionierung von Klima- und Umweltzerstörung beenden.
Oliver Krischer, Fraktionsvize Die Grünen Januar 2017


Der Abbau von umweltschädlichen Subventionen hat einen doppelten Effekt: Das Geld der Steuerzahler kann eingespart und sinnvoll verwendet werden und die Folgekosten für Umwelt- und Gesundheitsschäden fallen nicht an.
Oliver Krischer, Fraktionsvize Die Grünen Januar 2017


Die deutsche Politik braucht mehr Mut und Ambitionen, um die vereinbarten Nachhaltigkeitsziele weltweit und in Deutschland zu erreichen.
Dr. Bernd Bornhorst, Vorstandsvorsitzender von VENRO, Januar 2017


Eine ökosoziale Steuerreform ist ebenso erforderlich, wie eine neue Sanierungsoffensive und der Ausstieg aus der Ölheizung.
Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000, Januar 2017


Künftig sind alle Ressorts gefragt, denn unser Weg in eine ökologisch verträgliche und sozial gerechte Gesellschaft entscheidet sich nicht im Umweltministerium, sondern auf unseren Straßen, in der Industrie-, Finanz- und Sozialpolitik.
Prof. Dr. Kai Niebert, Präsident des Deutschen Naturschutzringes, Januar 2017


Es ist paradox: Deutschland verpflichtet sich auf internationaler Ebene zu mehr Klimaschutz. Gleichzeitig honorieren wir im eigenen Land klimaschädliches Verhalten mit Steuergeldern.
Maria Krautzberger, Präsidenton Umweltbundesamt, Januar 2017


Der Gesetzgeber sollte die steuerlichen Begünstigungen reduzieren und auf energieintensive Unternehmen beschränken, die dem internationalen Wettbewerb stark ausgesetzt sind. Heute profitiert beispielsweise auch die Braunkohle von steuerlichen Begünstigungen, obwohl sie nicht im internationalen Wettbewerb bestehen muss.
Maria Krautzberger, Präsidenton Umweltbundesamt, Januar 2017


Wir haben nur eine Chance, das Klimaschutzziel für 2020 einzuhalten, wenn wir in der nächsten Legislaturperiode zügig mit dem Kohleausstieg beginnen.
Anton Hofreiter, Fraktionschef Die Grünen, Januar 2017


Die sich häufenden wissenschaftlichen und ökonomischen Beweise machen mich zuversichtlich, dass sich die Entwicklung in Richtung der sauberen Energien, die während meiner Präsidentschaft begonnen hat, fortsetzen wird.
Barack Obama, US-Präsident, Januar 2017


Die einstimmige Ratifizierung des Pariser Abkommens im deutschen Bundestag ist ein klarer Auftrag, bis spätestens 2019 den beschleunigten Ausstieg aus der Kohle zu beginnen.
Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz, WWF Deutschland Januar 2017


Die Bundesregierung wird eine nachhaltige Entwicklung in Deutschland und der Welt nur voranbringen können, wenn sie auch in ihrem eigenen Regierungshandeln konsequenter und mit mehr Koordination auf das Erreichen der Ziele hinarbeitet.
Marlehn Thieme, Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Januar 2017


Falls die USA ihre Führungsrolle im Kampf gegen den Klimawandel aufgeben, wird China einspringen.
Michael Liebreich, Gründer von Bloomberg New Energy Finance, Januar 2017


Warum bezahlt frau für Birnen aus Brandenburg, für Kartoffeln aus Bayern, für Salatherzen aus Schleswig-Holstein die vollen 19 Prozent Mehrwertsteuer, obwohl bei deren Produktion pro Kilo nur ein Treibhausgaskilo anfällt? Zum Vergleich: Bei Rindfleisch ist es das Sieben- bis 28-Fache!
Eva Bulling-Schröter, klimapolitische Sprecherin der Linken im Bundestag, Januar 2017


Landet künftig mal weniger Fleisch auf Teller und Brot, weil Buletten und Salami teurer sind, droht dann der Untergang des Bratenlandes?
Eva Bulling-Schröter, klimapolitische Sprecherin der Linken im Bundestag, Januar 2017


Eine Landesbank, die erst vor Kurzem mit Milliarden Steuergeldern gerettet wurde, darf keine umweltschädliche Erdölpipeline auf Kosten der amerikanischen Ureinwohner mitfinanzieren.
Anton Hofreiter, Fraktionschef Die Grünen, zur Bayern LB, Januar 2017


Eine überwältigende Mehrheit der Wissenschaftler und alle Staatschefs auf dem Pariser Klimagipfel stimmen darin überein, dass wir die Erderwärmung auf höchstens zwei Grad Celsius begrenzen müssen, um katastrophale Folgen des Klimawandels abzuwenden,
Ted Halstead, Gründer des Climate Leadersip Council der Republikanischen Partei, Februar 2017


Die Isolationspolitik der USA, für die sich Präsident Trump im Wahlkampf stark gemacht hat, ist eine schlechte Strategie für die Bekämpfung des Klimawandels.
Sherri Goodman, Senior Fellow am Woodrow Wilson International Center in Washington, Februar 2017


Die Realität des Klimawandels zu ignorieren oder zu leugnen wird die Bedrohung nicht verschwinden lassen.
Sherri Goodman, Senior Fellow am Woodrow Wilson International Center in Washington, Februar 2017


Präsident Trump beteuert, er nehme seine Verantwortung ernst, die Bevölkerung der USA vor Bedrohungen zu schützen, für unsere Sicherheit zu sorgen und die Sicherheit unseres Heimatlandes zu gewährleisten. Die schlichte Wahrheit ist, dass wir zu Hause sicherer sind, wenn wir mit unseren G20-Partnern produktiv beim Thema Klimaschutz.
Sherri Goodman, Senior Fellow am Woodrow Wilson International Center in Washington, Februar 2017


Uns ist bewusst, dass viele der Bedrohungen, denen wir gegenüberstehen – der weltweite Terrorismus, Klimawandel, ein noch nie dagewesenes Ausmaß an Massenmigration – keine nationalen Grenzen respektieren. Daher müssen wir in solchen Fällen mit multinationalen Institutionen zusammenarbeiten.
Theresa May, britische Premierministerin, Februar 2017




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