Die deutsche Energiewende wird ein Innovationsmotor.
Siemens-Chef Peter Löscher, Februar 2012


Wir befinden uns heute wieder in einer großen industriellen und energietechnischen Revolution. Aus politischer und technischer Sicht ist der Klimawandel auch eine faszinierende Herausforderung, eine Chance, weil er Möglichkeiten eröffnet für neue energie- und rohstoffeffiziente Lösungen.
Prof. Dr. Klaus Töpfer, Januar 2011


Unser "Wirtschaftswachstum" ist in Wahrheit Wirtschaftsvernichtung - Vernichtung von Ressourcen ungeheuren Ausmaßes.
Franz Alt in Sonnige Aussichten, 2008


Die Finanzkrise steht insofern in einem engen Zusammenhang mit der Umwelt- und Klimakrise, als auch bei der Maximierung der Renditen ausschließlich die Gegenwart zählt und die negativen Folgen kurzfristiger Handlungsrationalitäten ignoriert werden.
Claus Leggewie, Harald Welzer in Das Ende der Welt, wie sie wir kannten, 2009


Die Weltwirtschaft steuert auf eine grüne Epoche zu, die im 21. Jahrhundert nicht weniger revolutionäre Veränderungen mit sich bringen wird, wie einst die Erfindung der Dampfmaschine, der Eisenbahn, des Telefons oder der Telekommunikation.
Franz Alt in Sonnige Aussichten, 2008


Die Ergebnisse der ökologischen Gewinn- und Verlustrechnung belegen, dass die derzeitigen Geschäftspraktiken von Unternehmen dringend eines Paradigmenwechsels bedürfen. Gemeinsam mit dem RNE soll diese innovative ökonomische Bewertungsmethodik nun weiterentwickelt werden mit dem Ziel, die Umwelt- und Sozialkosten und -nutzen von Unternehmen künftig auch auszuweisen.
Jochen Zeitz, Verwaltungsratsvorsitzender von Puma, November 2011


Die Finanzkrise ist Folge der Tatsache, dass wir über unsere finanziellen Verhältnisse gelebt haben. Die Klimakrise ist Folge der Tatsache, dass wir über die Verhältnisse unseres Planeten leben.
Yvo de Boer, Generalsekretär des Sekretariats der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen


Wir haben Unmengen Möglichkeiten - wenn es gelingt, die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik zu mobilisieren.
Achim Steiner, Unep, November 2011


Deutschland geht beim Klimaschutz weiter voran. Aus gutem Grund: Denn von Klimaschutz-Maßnahmen gehen kräftige Impulse für Wirtschaftswachstum, Innovation und Beschäftigung aus. Die weitere Verringerung des Primärenergieverbrauchs trägt zudem zu Kostensenkung und geringerer Importabhängigkeit der deutschen Wirtschaft bei.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen, November 2011


Deutschland sollte den Weg in eine Green Economy auch aus wirtschaftlichen Gründen entschlossen fortsetzen. Dies ist auch deshalb erforderlich, weil andere Länder wie China oder Südkorea die im Umweltschutz liegenden Chancen ebenfalls erkannt haben
Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes, Januar 2012


Zum Konzept der grünen Ökonomie muss die Idee der Suffizienz gehören, genauso wie die Idee des «Immer-mehr» zur fossilen Ökonomie gehört hat.
Barbara Inmüßig, Wolfgang Sachs, Thomas Fatheuer, Kritik der grünen Ökonomie - Impulse für eine sozial und ökologisch gerechte Zukunft, Heinrich Böll Stiftung, Mai 2012


Der grüne Produktionsprozess ist eine Frage des Überlebens der Autoindustrie. Wir werden gesellschaftlich nur bestehen können, wenn wir beweisen, dass wir umweltverträglich arbeiten.
Wolfgang Schneider, Mitglied der Geschäftsführung von Ford Europa, Handelsblatt, Business Briefing Nachhaltige Investments, März 2012


Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Ressourcen schonende Technologien schaffen in Deutschland Versorgungssicherheit, Arbeitsplätze und Wertschöpfung – denn wir wollen und werden Industrieland bleiben. Ob andere Länder unser Modell übernehmen, hängt auch davon ab, dass wir unsere Ziele erfolgreich umsetzen. Die neuen Zahlen zeigen, dass die Energiewende machbar ist.
Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen, April 2012


Die gesamte auf fossilen Brennstoffen basierende industrielle Infrastruktur ist ebenso altersschwach wie baufällig.
Jeremy Rifkin, Die dritte industrielle Revolution, campus 2012


Grüne Wirtschaft rechnet sich.
MICHAEL RENNER, Projektleiter des Berichts "Zur Lage der Welt 2012", Worldwatch Institut, Mai 2012


Wenn Energieimporte (Öl, Gas) durch Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien substituiert werden, verschieben sich damit Ausgaben und Aktivitäten von Wirtschaftszweigen mit geringen heimischen Arbeitsplatzmultiplikatoren (Öl, Gas) zu Wirtschaftszweigen mit hohen Arbeitsplatzmultiplikatoren. Das ist besonders in der aktuellen europäischen Finanzkrise mit hohen Arbeitslosenzahlen in vielen Ländern ein wünschenswerter Effekt.
Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) mit dem Pariser Institut für Nachhaltige Entwicklung und Internationale Beziehungen (IDDRI), Juni 2012


Die Weltwirtschaft bewegt sich nicht etwa auf eine ökologische Schuldenkrise zu, sondern steckt bereits mitten drin.
Bruno Oberle, Schweizer Umweltministerium Bafu, Juni 2012


„Grüne“ Investitionen können in einem europäischen Wachstumspaket eine zentrale Rolle einnehmen, da sie kurzfristig spürbare Beschäftigungsimpulse und mittel- bis langfristig positive fiskalische Effekte auslösen können.
Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) mit dem Pariser Institut für Nachhaltige Entwicklung und Internationale Beziehungen (IDDRI), Juni 2012


Die Wirtschaft in ihrer heutigen Form unterliegt einem Wachstumszwang, der den gigantischen Verzehr von Ressourcen und die damit verbundene Umweltzerstörung erzwingt. Ein Unternehmen, das im Wettbewerb steht und sich dort behaupten will, muss diese Umweltzerstörung mitmachen, sonst ist es nicht konkurrenzfähig. Diesen Wachstumszwang müssen wir brechen.
Wirtschaftsforscher Gerhard Scherhorn, Interview Badische Zeitung, September 2012


Das Wachstum beruht weitgehend auf der Übernutzung der Gemeingüter.
Wirtschaftsforscher Gerhard Scherhorn, Interview Badische Zeitung, September 2012


Das deutsche Wirtschaftswunder braucht eine neue grüne DNA, um der Welt vorzuführen, wie man Wohlstand, Wachstum und Klimaschutz verbinden kann.
Peter Bosch, Volkswagen-Konzern, deutscher Hauptsponsor der Carbon-War-Room-Initiative,
September 2012


Wie kann man die falsche Wahrnehmung korrigieren, Investitionen im Klimaschutz seien risikoreicher als irgendwelche anderen Investitionen?
Das Gegenteil ist der Fall.
Professorin Grit Walther, RWTH Business School, September 2012


Die deutsche Bevölkerung steht weiterhin in großer Geschlossenheit hinter dem Ausbau der erneuerbaren Energien. Denn die Umstellung der Energieversorgung auf regenerative Quellen bringt dem Wirtschaftstandort Deutschland und seinen Bürgern klare Vorteile
Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, Oktober 2012


Der nachhaltige und sorgsame Umgang mit materiellen und finanziellen Ressourcen wird zunehmend als wichtige Stütze für die Zukunft angesehen. Das Versprechen, Wirtschaftswachstum löse alle Probleme, stößt dagegen auf immer mehr Zweifel.
Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE), Oktober 2012


Die Idee der Nachhaltigkeit bedeutet für Finanzmärkte und Staatsfinanzen, dass Haftung und Risiko wieder verknüpft gehören. Ein too-big-to-fail ist fatal.
Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE), Oktober 2012


Wir wissen genau, dass es so nicht weitergehen kann, aber wir wollen es nicht sehen. Nur noch 13 Prozent aller Bundesbürger glauben, dass ihre Kinder es mal besser haben werden, als sie selbst. Da Problem ist nur Volkswirtschaften können sich erholen, aber das Klima nicht. Wir sind die erste Generation, die ziemlich genau weis, was sie da gerade anrichtet und trotzdem tun wir einfach nichts.
Claudia Langer, Utopia Gründerin, Autorin es Buches Generation Man müsste mal, 2012


Batterien werden Schlüsselkomponente der zukünftigen Automobilindustrie sein. Von den attraktiven Marktaussichten werden aber nur die Unternehmen profitieren, die sich strategisch auf die bevorstehenden Umbrüche in der Industrie einstellen.
Dr. Götz Klink, Leiter der Automotive Practice von A.T. Kearney, November 2012


Die Lage ist alarmierend. 'Business as usual' ist keine Option. Gefragt sind technologische Innovationen, die mit großen CO2-Einsparungen und einer steigenden Energieeffizienz verbunden sind.
Michael Werner, verantwortlicher Partner für den Bereich Sustainability Services bei PwC in Deutschland, November 2012


Es fehlt ein weltweiter marktwirtschaftlicher Anreizmechanismus, der alle Konsumenten, Unternehmen und Staaten zum klimafreundlichen Verhalten motiviert.
Prof. Lutz Wicke, Direktor des Instituts für UmweltManagement an der Wirtschaftshochschule ESCP Europe, Kommentar Sonnenseite, November 2012


Technologien und Dienstleistungen für Ressourcen- und Energieeffizienz und die regenerative Energieversorgung werden weltweit benötigt. Deutschland als Vorreiter kann damit seine Spitzenstellung auf den Weltmärkten ausbauen und zugleich zahlreiche zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen.
Martin Faulstich, Vorsitzender des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU), zu den Klimaverhandlungen in Doha, November 2012


In einer begrenzten Welt muss die klimaschädigende Industriegesellschaft ohnehin zu einer nachhaltigen Industriegesellschaft umgebaut werden.
Martin Faulstich, Vorsitzender des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU), zu den Klimaverhandlungen in Doha, November 2012


Die Nutzung der Atmosphäre zum Beispiel ist kostenlos, weshalb Investitionen in emissionsarme Infrastrukturen nicht rentabel sind.
Ottmar Edenhofer, Chef-Ökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Climate Lecture Dezember 2012


Von sechs erneuerbaren Energiequellen – Sonne, Wind, Bioenergie, Wasserkraft, Geothermie und Wellenenergie – sind die Deutschen bei dreien Welt-Technologie-Führer: bei Sonne, Wind und Biomasse und jetzt auch noch bei Speichertechnologien. Welch eine Chance für die deutsche Wirtschaft.
Franz Alt, Dezember 2012


Ökologie und Ökonomie, das sind keine feindlichen Brüder, das ist ein Geschwisterpaar.
Johannes Rau, anlässlich der Verleihung des Deutschen Umweltpreises in Potsdam, 2000


Die Wachstumszahlen von Solar und Windkraft sind in China aus deutscher Sicht einfach unglaublich.
Stefan Kohler, der Chef der Deutschen Energieagentur, August 2013


Seit knapp hundert Jahren sind Unternehmen ausschließlich darauf getrimmt, das Kapital ihrer Investoren zu vermehren. Wenn man sich als CEO, als Chef, daran hält, dann werden öffentliche Güter wie Umwelt und Soziales unwichtig. Dann liegt der Fokus allein auf Gewinnmaximierung für Aktionäre und Geldgeber.
Pavan Sukhdev, ehemaliger Top-Manager der Deutschen Bank und Autor des Buches "Corporation 2020 - Warum wir Wirtschaft neu denken müssen", Dezember 2013


Kommt es zur Erdölknappheit bedingt durch Peak Oil, droht ein Zusammenbruch der Versorgungsketten. So sind beispielsweise die Sektoren Eisenhütten, Chemie- und Plastikindustrie, Düngemittelproduktion sowie Luftverkehr besonders abhängig von der Erdölförderung und somit außerordentlich anfällig.
Dr. Christian Kerschner, (IRI THESys), November 2013


Energieeffizienz rechnet sich; auch für die Volkswirtschaft. Sie schafft in Deutschland zusätzliche Arbeitsplätze, reduziert die Importabhängigkeit und die Energiekostenbelastung der Verbraucher und nicht zuletzt erhöht sie die Exportchancen für deutsche Anlagen, Maschinen und Produkte auf den globalen Märkten.
Stephan Kohler, dena-Geschäftsführer, Dezember 2013


38 Prozent der Haushalte in der Bundesrepublik haben bei ihren Finanzentscheidungen bereits Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt, also ethische, soziale und ökologische Motive bei ihrer Geldanlage einbezogen.
Vermögensbarometer des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), November 2013


Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen wird angesichts steigender Energiekosten für alle Unternehmen zu einem wettbewerbsrelevanten Kostenfaktor.
CDP DACH 350 Klimawandel Bericht 2013


Unternehmen, die ein umfassendes Bewusstsein für die externen Einflussfaktoren, die aus dem Klimawandel resultieren, entwickelt haben, können schneller und effektiver auf Veränderungen reagieren.
CDP DACH 350 Klimawandel Bericht 2013


Die zunehmende Tendenz, Klimarisiken in die unternehmerischen Entscheidungsprozesse zu integrieren, setzt sich auch in der Berichtsperiode 2012 fort.
CDP DACH 350 Klimawandel Bericht 2013


In immer mehr Vorstandsetagen wird mittlerweile erkannt,
dass die Bekämpfung des Klimawandels ein Megathema der nächsten Jahre ist.
Christoph Bals, Germanwatch, Januar 2014


Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in den europäischen Ländern müssen sich auf wachsende Wasserknappheit einstellen und Anpassungsstrategien entwickeln.
Dr.-Ing. Martina Flörke, Leiterin der Forschungsgruppe „Globale und regionale Dynamiken – Wasser“ am Center for Environmental Systems Research (CESR) der Universität Kassel, Januar 2014




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