Lithium ist das neue Öl
Goldman Sachs, Dezember 2015


Die Rahmenbedingungen für Unternehmen werden sich verändern und die Risiken zunehmen. Wetterbedingte Engpässe bei der Versorgung mit Kühlwasser, Stromausfälle und Schäden an Infrastruktur, Produktionsanlagen und Transportmitteln könnten dann zu erheblichen Störungen bis hin zu Produktions- und Versorgungsausfällen führen.
Gerald Grusser, IHK-Hauptgeschäftsführer, Oktober 2015


Produzierende Unternehmen, aber auch Dienstleister und der Einzelhandel werden künftig steigende Energiekosten verkraften müssen, wenn eine Klimatisierung oder die Nachrüstung mit Jalousien und Belüftungssystemen notwendig wird. Ebenso führt bereits heute große Hitze vielerorts zu Straßenschäden und folglich zu Logistikproblemen.
Gerald Grusser, IHK-Hauptgeschäftsführer, Oktober 2015


Länder wie Indien sagen, sie brauchen die billige Energie für ihre wirtschaftliche Entwicklung. Aber sie haben die Klimaschäden nicht eingepreist.
Hans-Otto Pörtner, Vorstandsmitglied im Weltklimarat, November 2015


Bereits 2050 übersteigt der Nutzen die Investitionskosten des Klimaschutzes um das Dreifache.
Prof. Dr. Olav Hohmeyer, Flensburg, November 2015


Wir hoffen, das Ende des Ölzeitalters zu beschleunigen.
Stephen Heintz, Präsident des Rockefeller Brothers Fund, November 2015


Es ist Zeit, den fossilen Brennstoffen abzuschwören und so schnell wie möglich auf saubere, erneuerbare Energie umzusteigen, um den Planeten zu retten.
Stephen Heintz, Präsident des Rockefeller Brothers Fund, November 2015


Wenn wir die Erderwärmung auf zwei Grad begrenzen wollen, dann müssen 60 bis 80 Prozent der bekannten Öl-, Kohle- und Gasreserven unverbrannt in der Erde bleiben.
Stephen Heintz, Präsident des Rockefeller Brothers Fund, November 2015


Rockefeller war ein globaler Denker und Akteur. Heute würde er die Welt ansehen und die enormen Klimarisiken mit ihren zerstörerischen wirtschaftlichen Konsequenzen erkennen. Dann würde er seinen Blick auf den grünen Wirtschaftssektor richten und sagen: "Das ist die Zukunft. Da muss die Welt hin. Ich will der erste sein und hohe Gewinne machen."
Stephen Heintz, Präsident des Rockefeller Brothers Fund, November 2015


Handeln! Wenn wir das jetzt nicht tun, wird die derzeitige Flüchtlingskrise niedlich aussehen im Vergleich zu dem, was uns in diesem Jahrhundert noch erwartet. Wir müssen einen Zahn zulegen und massiv in saubere Energie investieren.
Stephen Heintz, Präsident des Rockefeller Brothers Fund, November 2015


Wir haben bis heute etwa zwei Milliarden Euro in Windenergie investiert und wir haben vor, diesen Betrag über die nächsten Jahre zu verdoppeln.
Andreas Gruber, Allianz-Chefinvestor, November 2015


Wir haben die Wahl. Wir können Täter bleiben und weiter eine Landwirtschaft betreiben, die 30 % aller klimaschädlichen Emissionen verursacht. Oder wir setzen zukünftig auf regenerative Bewirtschaftungsformen, die effizient, schnell, einfach, erschwinglich und hoch produktiv den Kohlenstoff in den Boden zurückbringen, wo er fehlt und gleichzeitig den CO2-Überschuss aus der Atmosphäre und den Weltmeeren entfernen.
Benny Haerlin, Zukunftsstiftung Landwirtschaft und Regeneration International, November 2015


Immer mehr Investoren erkennen inzwischen, dass die Politik es ernst meint mit der Dekarbonisierung und ziehen ihre Konsequenzen daraus.
Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, Dezember 2015


Die Menschheit hat ihren Energie-Speiseplan schon früher geändert, aber nie so rasch, wie wir es heute tun.
Bill Gates, November 2015


Innovationen haben im Lauf der Geschichte bei allen einschneidenden sozialwirtschaftlichen Umwälzungen eine entscheidende Rolle gespielt. Bei der Bewältigung des drohenden Klimawandels wird es nicht anders funktionieren können. Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, dass die Wirtschaft sich neu ausrichten muss, um die drohende Erderwärmung um 2° C noch zu verhindern.
Bertrand van Ee, CEO von Climate-KIC, Dezember 2015


Kohle- und Ölindustrie gibt das Abkommen den klaren Rat: Sucht euch ein anderes Geschäftsmodell!
Martin Kaiser,Greenpeace, zum Abschlussdokument der COP 21, Paris, Dezember 2015


Im Moment kippt das System. Die Investitionen werden aus den fossilen Geschäften wie der Kohle abgezogen und in erneuerbare Energien gesteckt. Wenn ein Investor die Wahl hat, in ein neues Kohlekraftwerk zu investieren, oder in ein großes Solarkraftwerk, dann ist völlig klar, was der Investor tun wird.
Hans-Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Dezember 2015


Nach Paris wird sich nun die Tendenz massiv verstärken, dass Investoren Kapitalanlagen in Unternehmen der fossilen Energien als langfristig nicht gewinnträchtig betrachten.
Claudia Kemfert, DIW-Forscherin, Dezember 2015


Die Lösung für die Klimakrise: Bewege die Märkte. Und es passiert einiges. Grüne Technologie ist billiger. Investoren steigen aus der Kohle aus. Aber vieles muss noch einfacher werden und die Risiken müssen sinken.
Terry Tamminen, strategischer Berater von Arnold Schwarzenegger, Dezember 2015


Paris ist ein Wendepunkt. Die Welt wird sich verändern, und zwar in allen Bereichen der Gesellschaft, in der Energiewirtschaft, im Verkehr, auf dem Acker.
Jennifer Morgan, Globale Direktorin Klimaschutz, World Resources Institute, Washington DC, Dezember 2015


Die Wirtschaft wird bei der Umsetzung der Klimaziele eine zentrale Rolle spielen und sollte die ökonomischen Chancen des Klimaschutzes ergreifen.
Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung 2°, Dezember 2015


Über tausend Bürgermeister aus aller Welt haben in Paris ihre Ziele für 100%-Erneuerbare-Energien-Kommunen bekundet. 53 der größten Weltkonzerne, darunter Coca Cola, Google, BMW oder Ikea, haben Ähnliches bekannt gegeben.
Hans-Josef Fell, Präsident der Energy Watch Group (EWG) und Autor des EEG, Dezember 2015


Für Deutschland als Hochtechnologiestandort ist die Solarindustrie heute und in Zukunft wichtig.
Matthias Machnig, Staatssekretärs im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Januar 2016


Ich fordere die Investoren auf, Paris als Chance zu sehen, das Wachstum von sauberen Energien zu stärken.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, Januar 2016


Es ist wichtig, in unserer Welt entkommerzialisierte Räume zu schaffen. Orte, wo es das sonst übliche Dauerbombardement mit Werbung nicht gibt.
Uwe Schneidewind, Wirtschaftsprofessor, Präsident des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie, Februar 2016


Auf Dauer kann nichts ökonomisch und sozial erfolgreich sein, was ökologisch schädlich ist.
Anton Hofreiter, Grünen-Fraktionschef, Februar 2016


Der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft schafft unternehmerische Möglichkeiten und Statoil beabsichtigt, profitables Wachstum in diesem Bereich voranzutreiben.
Irene Rummelhoff, Vizepräsidentin von Statoil, Februar 2016


Der Ölmarkt wird finanziell unattraktiver, da die Unsicherheiten zunehmen.
Claudia Kemfert, Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Februar 2016


Die Geschäftsmodelle verändern sich, auch für Unternehmen der fossilen Energiewirtschaft.
Claudia Kemfert, Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Februar 2016


Divestment setzt starke Zeichen seitens der Investoren und ist aufgrund der immer näher rückenden Risiken aus Klimawandel auch eine mögliche Risikosteuerungsmethode für Portfolien.
Susan Dreyer, Country Director DACH Region, CDP, Juli 2016


Die Schäden an unserem Planeten durch kurzsichtige Investitionsentscheidungen können nicht länger ignoriert werden.
Marco Lambertini, Chef der Naturschutzstiftung WWF, September 2016


Unsere Studie zeigt zweierlei: Auf der einen Seite scheint das Wachstum der globalen Emissionen beendet zu sein. Auf der anderen Seite entfaltet der Umbau von der fossilen zur grünen Wirtschaft noch nicht genug Dynamik.
Jan Burck, Germanwatch, September 2016


Die G20 hat zwar grüne Investitionen als wichtiges Thema erkannt, aber das reicht noch nicht für den Einstieg in eine dekarbonisierte Welt. Der Umbau zu einer grünen Wirtschaft birgt aber enorme Chancen: Er ermöglicht eine Versorgung nicht nur mit genug sondern ebenso mit erschwinglicher Energie auch für die Ärmsten weltweit und er setzt neue wirtschaftliche Impulse frei.
Niklas Höhne, NewClimate Institute, September 2016


Insbesondere der Klimawandel ist die Mutter aller Risiken – für die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft.
Mark Wilson, Chef des Versicherers Aviva, September 2016


Wir müssen jetzt die Weichen stellen für eine Zukunft jenseits der fossilen Energieträger und für mehr Gerechtigkeit. Denn: Klimaschutz ist eine riesige Chance. Richtig organisiert und an den Belangen der Umwelt orientiert ist er ein Gewinn für uns alle – für gute Arbeitsplätze, für eine zukunftsfähige Wirtschaft, für unsere Gesundheit, für unsere Unabhängigkeit von Kohle, Öl und Gas, für die Demokratisierung unserer Energieversorgung und für gesellschaftliche Teilhabe.
Klima Allianz, Das Klima-Manifest, September 2016


Im Unterschied zu 1986, dem Gründungsjahr des Bundesumweltministeriums, kann Umweltpolitik heute nicht mehr nur den Anspruch haben, die Kollateralschäden eines aus dem Ruder gelaufenen Wirtschaftsmodells zu beseitigen. Heute geht es darum, zu einer Wirtschaftsweise zu kommen, die die Grenzen unserer natürlichen Lebensgrundlagen respek-tiert.
Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, September 2016


Wir sind heute in einer neuen industriellen und energietechnischen Revolution. Der Klimawandel ist für die Industrie nichts Negatives, sondern eine faszinierende Herausforderung.
Klaus Töpfer, Oktober 2016


Die deutsche Wirtschaft klammert sich an Technologien aus dem 19. Jahrhundert.
Holger Rogall, Wirtschaftswissenschaftler von der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR), Oktober 2016


Wir sind Teil einer größeren Bewegung und wenn wir alle zusammenarbeiten, können wir die erforderlichen Reduktionen erreichen.
Keiko Shiga, Sony, November 2016




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